Das große Ganze

Mit der Förderung von Schwellenländern und Kleinstunternehmen kommt man der sozialen Inklusion einen großen Schritt näher. Ein Überblick über den von der Allianz geleisteten Beitrag…



Bei dem Begriff „soziale Inklusion“ denken die meisten von uns an die Schaffung von Bildungschancen und Arbeitsplätzen, die Beseitigung von Armut oder die Förderung von Gleichberechtigung der Geschlechter. Einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg hin zu sozialer Inklusion ist aber die Unterstützung der Entwicklung von Volkswirtschaften und Unternehmen.


Der folgende Überblick soll zeigen, welchen Beitrag die Allianz dazu leistet.

 

„Finanzdienstleister sind das Schmiermittel, das die Wirtschaft am Laufen hält“, so der frühere irische Premierminister John Bruton.


Und doch haben nach Schätzungen weltweit zwei Milliarden Erwachsene keinen Zugang zu geregelten Finanzdienstleistungen. Letztes Jahr hat die Allianz für ihr Mikroversicherungsgeschäft den Begriff „Emerging Consumers“ (Konsumenten in aufstrebenden Volkswirtschaften) gewählt, damit sie mit mehr Flexibilität den verschiedenen Bedürfnissen von Kunden in Schwellenländern gerecht werden kann. Dank dieser Verschiebung des Schwerpunkts von den Produkten auf das, was der Kunde eigentlich benötigt, können wir vielfältige und maßgeschneiderte Dienstleistungen anbieten, die über Mikroversicherungen hinausgehen. Wir richten uns dabei an einkommensschwache Kunden in Asien, Afrika und Lateinamerika. Mikrosparprodukte und Mikro-Unternehmensbeteiligungen sind nur zwei Beispiele für derartige Lösungen, die wir seit kurzem im Bereich Emerging Consumers anbieten.


2016 konnte die Allianz 55 Millionen Kunden mit mittleren oder niedrigen Einkommen in Schwellenländern erreichen. Sie generierte dadurch einen Umsatz in Höhe von mehr als 302 Millionen EUR.

Technologie ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bereitet das Thema Cybersicherheit Risikoexperten in aller Welt Kopfzerbrechen, andererseits ergeben sich durch die Digitalisierung aber auch Chancen, Zielgruppen zu vergrößern und bisher unzugängliche Marktsegmente zu erreichen. In den Schwellenländern kommt dieser Vorteil besonders stark zum Tragen.


Laut einer Schätzung in einem kürzlich erschienenen Bericht von McKinsey können sich diese Volkswirtschaften im Verlauf des nächsten Jahrzehnts finanzielle Impulse in Höhe von insgesamt 3,7 Billionen USD sichern, wenn sie nur das Potenzial der Digitalisierung im Finanzbereich vollständig ausschöpfen.


Im Rahmen ihrer „Single Digital Agenda“ entwickelt die Allianz Lösungen und Interaktionsmöglichkeiten, die auf mobilen Geräten und dem Internet basieren.

Letztes Jahr wurde Oliver Bäte, CEO der Allianz, Mitglied von „The B Team“, einer gemeinnützigen und weltweit aktiven Organisation, die globale Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik an einen Tisch bringt. Der Organisation geht es darum, bessere Ansätze für geschäftliches Handeln anzustoßen, bei denen das Wohlergehen der Menschen und unseres Planeten im Vordergrund steht. The B Team wurde von Richard Branson, Jochen Zeitz und dem Nobelpreisträger Muhammad Yunus gegründet; heute gehören ihm 19 Führungspersönlichkeiten aus aller Welt an.

Das B Team konzentriert sich darauf, Initiativen für den Klimaschutz zu identifizieren, Verfahren für mehr Transparenz einzuführen und Netzwerke zum Schutz von Arbeitnehmern zu bilden.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

 

Dr. Saskia Juretzek
Allianz SE
Tel. +49 89 3800 90593

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