Nur wenige blicken mit Freude auf dieses Jahr zurück.
Soziale Unruhen in vielen Teilen der Welt, volatile Märkte, die wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China mit einem ständigen auf und ab zu kämpfen hatten und globale politische Unsicherheiten sorgten für Verunsicherung bei Unternehmen und der Bevölkerung.
Für den weltweiten Handel mit Waren und Dienstleistungen dürfte es das schlechteste Jahr in den letzten zehn Jahren gewesen sein. Laut der jüngsten Studie von Allianz Research wird das Welthandel mit geschätzten 1,5 Prozent in 2019 so langsam wie noch nie innerhalb der letzten zehn Jahre wachsen. Beim Wert der gehandelten Waren und Dienstleistungen zeichnet sich ein noch düstereres Bild ab. Er dürfte 2019 um 1,7 Prozent geschrumpft sein – anders ausgedrückt: Die Exporteure haben weltweit 420 Milliarden Dollar verloren!
Wird es im nächsten Jahr besser ausschauen? Noch gibt es keinen Grund zu feiern, aber das Schlimmste scheint hinter uns zu liegen, sagen die Allianz Ökonomen.