Top 10 Experten-Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr - nicht nur für Senioren

• Führen Sie ein Gespräch mit dem Hausarzt, falls Sie sich unsicher fühlen. Dieser kann sie ggf. auf Gefahren durch Nebenwirkungen von Medikamenten hinweisen und Seh- und Hörtests durchführen.
• Bei älteren Menschen gibt es bestimmte Risikogruppen wie z.B. Menschen, die unter Demenz wie Alzheimer leiden, die unbedingt ärztlichen Rat einholen sollten, wenn sie Autofahren wollen.
• Ebenfalls zu Rate gezogen werden können sogenannte Mobilitätsberatungen, die es in vielen Städten gibt, so zum Beispiel Prüfdienste oder Verkehrsclubs. Auch hier gibt es häufig Altersgruppengerechte Beratungsmöglichkeiten.
• Vermeiden Sie das Fahren unter schwierigen Bedingungen, z.B. bei Dämmerung, Regen oder zu Stoßzeiten.
• Übermüdung ist Hauptursache für sehr viele schwere Unfälle. Planen Sie daher bei Langstrecken genügend Pausen ein.
• Haben Sie bei einer Urlaubsreise schon mal an den Autozug gedacht? Der bietet die Möglichkeit, am Urlaubsort nicht auf das Auto verzichten zu müssen.
• Ein Fahrsicherheitstraining hilft Ihnen, das Verhalten ihres Fahrzeuges in schwierigen Situationen wie Glätte besser einzuschätzen. Ebenso wie für Führerscheinneulinge gibt es spezielle Angebote für Senioren.
• Lassen Sie sich beim nächsten Autokauf zu Fahrer-Assistenz-Systemen beraten. Diese helfen ihnen, schwierige Verkehrssituationen zu bewältigen, ohne Sie dabei von der Verantwortung zu entbinden. Außerdem eignen sich bestimmte Autotypen für Senioren besser als andere – auch hier kann der Fachmann helfen.
• Fußgänger oder Radler sollten als „schwache“ Verkehrsteilnehmer für die bestmögliche Sichtbarkeit sorgen mit heller, reflektierender Kleidung oder sauberen Rückstrahlern beim Rad.
• Defensives Verhalten, besonders auf innerörtlichen Durchgangsstrassen, an Überwegen und in unübersichtliche Knotenpunkten dienen der Sicherheit aller.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen