Anleger fühlen sich unzureichend über Abgeltungsteuer informiert

Lediglich acht Prozent der Befragten fühlen sich "sehr gut" und 22 Prozent "gut" über die Abgeltungsteuer informiert. 40 Prozent der Befragten wissen "gar nichts", 30 Prozent "etwas" über die Steuer.

Gerade Wertpapierbesitzer haben aber einen hohen Informationsbedarf bezüglich der Abgeltungsteuer. Die Hälfte der Wertpapierbesitzer will bis zum Jahresende Auskünfte über die neue Steuer einholen.  

Der Umfrage zufolge verfolgen die privaten Bankkunden in Deutschland derzeit eine defensive Anlagestrategie: 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im vergangenen Jahr keinerlei Anlagen gekauft hätten. Eine Änderung dieses Verhaltens ist offenbar nicht zu erwarten. 60 Prozent erklärten, sie würden bis zum Jahresende nichts unternehmen.

Die Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent gilt von 2009 an. Sie tritt an die Stelle der bisherigen Kapitalertragsteuer. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören auch private Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren. Damit sind auch Gewinne, die bisher nur im Rahmen der Spekulationsgeschäfte steuerlich erfasst wurden, erstmals auch bei einer Haltedauer von mehr als einem Jahr steuerpflichtig.

Die Dresdner Bank informiert in den kommenden Wochen und Monaten mit einer breit angelegten Beratungskampagne über die Abgeltungsteuer. In den vergangenen Monaten hat die Dresdner Bank eine Reihe neuer Produkte und Produktlösungen auf den Markt gebracht, die auf die neuen Regelungen zugeschnitten sind.


Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird.
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