B3i hat derzeit fünfzehn Mitglieder: Achmea, Aegon, Ageas, Allianz, Generali, Hannover Re, Liberty Mutual, Munich Re, RGA, SCOR, Sompo Japan Nipponkoa Insurance, Swiss Re, Tokio Marine Holdings, XL Catlin sowie Zurich Insurance Group.
„Wir sind wirklich begeistert, dass die Blockchain Initiative B3i so viel Zuspruch von anderen Akteuren der Versicherungsbranche erhalten hat und inzwischen einen globalen Ansatz für das Ökosystem Versicherung darstellt", so Christof Mascher, Chief Operating Officer der Allianz Gruppe. “Als Allianz wollen wir solche technologischen Entwicklungen nutzen, um unsere Branche weiter zu modernisieren, Prozesse effizienter zu machen und damit das Angebot an unsere Kunden innovativer zu gestalten.”
Die Mitglieder der B3i-Initiative wollen gemeinsam untersuchen, wie sich mit Hilfe der Distributed-Ledger-Technologie der Datenaustausch zwischen Erst- und Rückversicherern noch effizienter gestalten lässt.
Um im Rahmen eines „Proof of Concept“ die Machbarkeit nachzuweisen, wollen die beteiligten Mitglieder ein Pilotprojekt umsetzen. Dabei geht es darum, Transaktionen zwischen den Mitgliedsunternehmen abzuwickeln, die auf Rückversicherungsverträgen basieren.
Wenn sich die Blockchain-Technologie bewährt, könnte sie die Branche grundlegend verändern. Denn eine gemeinsame, transparente Erfassung vertragsbezogener Informationen sorgt für mehr Effizienz in der Kommunikation und beschleunigt die Abläufe. Die Assekuranz kann damit ihre Geschäftsprozesse optimieren und den Versicherungskunden einen noch besseren Service bieten. Im Juni 2017 will die Blockchain-Initiative B3i erste Ergebnisse veröffentlichen.