Lange zählten Elektroautos zu den exotischen Fortbewegungsmitteln. Zu unsicher, zu teuer, zu umständlich. Die Anschaffung eines derartigen Fahrzeugs zog in der Vergangenheit kaum jemand in Erwägung. Seitdem hat sich viel getan. Inzwischen stehen Elektroautos sogar auf der politischen Agenda: Die EU schreibt bis 2020 eine deutliche Reduktion der durchschnittlichen Emission von Kohlendioxid bei Neuwagen vor und die Bundesregierung möchte durch eine Kfz-Steuerbefreiung höhere Anschaffungskosten von PKW mit alternativem Antrieb ausgleichen.
Für dringend notwendig erachten das auch immer mehr Autofahrer, insbesondere beim Blick auf die Zapfsäulen. Angesichts der weiter steigenden Spritpreise und weil Öl und Gas nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, erachten viele einen Ausweg aus der Abhängigkeit von Öl als längst überfällig. Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb unterstützen diese Trendwende; sie sind effizienter als jene mit Verbrennungsmotor. Dadurch können sie den Technologiesprung frühzeitig einleiten und nicht erst, wenn die Ölvorräte zur Neige gehen. Hinzu kommt die Notwendigkeit einer deutlichen Reduzierung des weltweiten C02-Ausstoßes; durch EU-Vorschriften sogar per Gesetz vorgegeben und von jenen emissionsfreien Fahrzeugen mit reinem Stromantrieb umgesetzt. Weil Elektromobile unsere Umwelt maßgeblich entlasten, besonders wenn sie durch erneuerbare Energien angetrieben werden, entsprechen sie den Hauptanforderungen an die Autowelt von morgen.