Wie es den Sparern in der Eurozone ergangen ist

By Kathrin Stoffel
Economist Insurance & Wealth
Arne Holzhausen
Head of Insurance, Wealth and Trend Research

Ein neuer Bericht von Allianz Research vergleicht die Sparstrategien von Haushalten aus verschiedenen Ländern und Generationen in der Eurozone, um zu sehen, wie die Sparer in den vergangenen Jahren abgeschnitten haben. Dies geschah in einer turbulenten Zeit, zu der die globale Finanzkrise und die Eurokrise gehörten, die zu einer Ära von Null- oder sogar Negativzinsen führten. Es folgten die Coronavirus-Pandemie und Russlands Einmarsch in der Ukraine.

Der Bericht konzentriert sich auf neun Länder und verwendet die implizite Rendite auf Ersparnisse, um die starken Kontraste bei den Anlageergebnissen zu veranschaulichen. Deutschlands konservativer Ansatz brachte eine nominale Rendite von 2,1 %, die niedrigste in der Analyse, während die abenteuerlicheren Strategien der Niederlande und Finnlands mehr als 4 % einbrachten. Frankreich erzielte eine Rendite von 3,3 %, was darauf hindeutet, dass ein mittlerer, sicherer Weg immer noch zu respektablem Wachstum führt.

Die Generationenanalyse zeigt düstere Aussichten für die Millennials, die im Gegensatz zu früheren Generationen mit einem schweren Angriff auf ihr Vermögen konfrontiert waren, gerade als sie mit dem Vermögensaufbau begannen. Im Gegensatz dazu stehen die Baby-Boomer an der Spitze der Vermögenspyramide, da sie von den boomenden Märkten der Vergangenheit profitiert haben. Doch für die jüngste Generation ist noch nicht alles verloren. Vor dem Hintergrund des Endes der Sparschwemme und der steigenden Kapitalnachfrage, die die grüne und digitale Transformation vorantreibt, haben die Sparer der Generation Z gute Chancen, alle ihre Vorgänger zu übertreffen - wenn sie ihr Sparverhalten an die neuen Realitäten anpassen, d. h. ihre Sparquote erhöhen und sich stärker auf die Kapitalmärkte stützen.

Laden Sie sich den englischsprachigen Bericht “The best is yet to come: A comparison of savings across countries and generations in the eurozone” hier herunter.

Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut rund 125 Millionen* Privat- und Unternehmenskunden in knapp 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung. Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 737 Milliarden Euro**. Zudem verwalten unsere Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors etwa 1,7 Billionen Euro** für Dritte. Mit unserer systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in unsere Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen sind wir unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index. 2023 erwirtschafteten über 157.000 Mitarbeiter für den Konzern einen Umsatz von 161,7 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 14,7 Milliarden Euro.
* Einschließlich nicht konsolidierter Einheiten mit Allianz Kunden.
** Stand: 31. Dezember 2023
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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Wie es den Sparern in der Eurozone ergangen ist

Ein neuer Bericht von Allianz Research vergleicht die Sparstrategien von Haushalten aus verschiedenen Ländern und Generationen in der Eurozone, um zu sehen, wie die Sparer in den vergangenen Jahren abgeschnitten haben. Die europäischen Sparer haben die Krisen der letzten beiden Jahrzehnte in erstaunlich guter Verfassung überstanden und ihr Geldvermögen fast verdoppelt.

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Dieser Artikel ist nur auf Englisch verfügbar. Er wird hier aufgenommen, um sicherzustellen, dass alle auf allianz.com veröffentlichten Inhalte auch für unsere deutschen Leser zugänglich sind. With an unprecedented ‘super-cycle’ of elections in 2024, almost half the world’s populations will go to the polls before the year is out. According to a new report from Allianz Commercial, security is a concern in many territories, not only from the threat of localized unrest but because of the wider-reaching consequences of electoral outcomes on foreign policy, trade relations, and supply chains.