ROSNO versichert Photovoltaikanlage

Dieses Programm der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) wurde unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technology realisiert. Es dient dem Zweck, deutschen Solarunternehmen bei der Erschließung neuer Exportmärkte zu helfen. Jährlich werden bis zu zehn Projekte in unterschiedlichen Regionen der Welt umgesetzt, wobei 45 Prozent der Gesamtinvestitionen vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technology getragen werden. Allianz SE ist schon seit Langem Partner der dena.

Das Moskauer Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit bekannten deutschen Solarunternehmen realisiert, welche die Photovoltaikanlage entwickelt, produziert und installiert haben. Projektpartner waren außerdem das Moskauer Gedenkmuseum für Raumfahrt und ROSNO. Während der Installation versicherte ROSNO den Aufbau und die Montage, und jetzt hat es für zehn Jahre die Kosten für die Versicherung der Solaranlage gegen alle Risiken übernommen (einschließlich des Risikos eines Produktschadens). Die Solaranlage mit einer Leistung von rund 5,5 kWp soll die Vorteile der Photovoltaik als dezentrale und umweltverträgliche Technik zur Energiegewinnung demonstrieren.

Die Tatsache, dass der Versicherungspartner dieses Projekts ROSNO ist, lässt sich leicht erklären: Das Unternehmen unterstützt alle Projekte, die entsprechend der globalen Umweltstrategie seines Hauptaktionärs Allianz realisiert werden. Dazu gehören auch Projekte, bei denen es um erneuerbare Energien geht.

Links - Edgar Korte, Pretherm Solutions GmbH; Mitte: Armin Sandhövel, Rechts: Ralf Horlemann, Botschaftsrat, Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft Moskau

Bei der Einweihungszeremonie der Anlage waren Armin Sandhövel, Leiter von Allianz Climate Solutions, und Hannes S. Chopra, Leiter von Allianz Eurasia sowie von ROSNO, anwesend.

"Unser globales Ziel besteht darin, Solarenergie wettbewerbsfähiger zu machen, um zum Umweltschutz ohne staatliche Hilfen beizutragen. Die Nutzung der Solarenergie könnte nicht nur in Ländern mit einem warmen Klima wirtschaftlich rentabel sein, sondern auch in Regionen mit gemäßigtem Klima wie Zentralrussland", bemerkt Armin Sandhövel.

Und Hannes S. Chopra erläutert: "Probleme des Klimawandels wirken sich unmittelbar auf den Versicherungssektor aus. Über 40 Prozent aller globaler Risiken stehen im direkten Zusammenhang mit Naturkatastrophen. Unser Aktionär Allianz SE verfolgt bei diesem Thema einen holistischen Ansatz. Auch in Russland, vor allem nach den Ereignissen des vergangenen Sommers, hat das Problem des Klimawandels einen hohen Stellenwert. Darum gehört ROSNO zu den ersten russischen Versicherungsunternehmen, die Versicherungsprodukte zur Deckung von Klimarisiken (etwa für den Agrarbereich) anbieten und den Wechsel hin zu einer emissionsarmen Wirtschaft fördern, indem sie in die Forschung in diesem Bereich investieren und Geldmittel dafür bereitstellen. Eine dieser Prioritäten besteht in der Investition in erneuerbare Energie."

 
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird.
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