Welthundetag am 10. Oktober 2010

Anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober 2010 gibt die Tierärztin der Allianz Versicherungs-AG, Dr. Dalia Zohni, wertvolle Tipps, wie man seinen Vierbeiner am besten verwöhnen kann. Immerhin leben in Deutschland über fünf Mio. Hunde, laut des Zentralverbands zoologischer Fachbetriebe. Der Welthundetag ist zwar (immer noch) nicht offiziell anerkannt wie der internationale Katzentag. Dennoch nutzen Hundefreunde schon seit Jahren diesen Tag, um im Internet, z.B. im Dogforum, tierische Grüße an Gleichgesinnte zu schicken und sich gegenseitig mitzuteilen, was sie an diesem Tag ihrem Hund Gutes tun.

Doch was macht Mops und Co. glücklich? "Bewegung und geistige Herausforderungen sind für einen ausgeglichenen Vierbeiner wichtig", sagt Zohni. Beliebt ist beispielsweise das Frisbee Spielen, weil die Hunde ihrer "Beute" hinterher jagen, sie fangen und stolz ihrem Herrchen oder Frauchen wiederbringen können. "Achten Sie darauf, dass die Plas-tikscheibe nicht zu dünn ist und beim ersten Schnappen des Hundes nicht zersplittert", rät Zohni. Besser geeignet sind weiche Gummi- oder Nylonfrisbees, die im Zoofachhandel erhältlich sind. Sie passen in die Hosentasche und können auf dem Spaziergang mitgenommen werden. Außerdem besteht wie bei jeder Sportart eine gewisse Verletzungsgefahr für das Tier.

Um insbesondere die Gelenke zu schonen, sollte das Training nicht übertrieben und vor allem ältere oder übergewichtige Hunde nicht überanstrengt werden. "Wenn es mal wieder regnet, empfehle ich für drinnen anregende Geschicklichkeitsspiele", so Zohni. Im Zoofachhandel gibt es vorgefertigte Spielbretter und -türme, in denen Leckerlis versteckt werden. Der Hund muss ausmachen, wie er am einfachsten an den Leckerbissen herankommt. Hört sich einfach an, ist aber für viele Hunde eine schwierige Aufgabe. Doch nicht nur am Welthundetag behandeln die Menschen ihre Vierbeiner wie ein Familienmitglied. So nimmt die Hälfte der Hundebesitzer (42 Prozent) ihren Bello mit in den Urlaub. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz 2009. Fast zwei Drittel (69 Prozent) wählt sogar das Feriendomizil meist danach aus, ob es für den Hund geeignet ist.

Ob in Mörs oder auf Mallorca – der Hund kann überall einen teuren Schaden anrichten. Daher ist eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung, die in diesem Fall auch bei einem vorübergehenden Aufenthalt im Ausland bis zu zwei Jahren leistet, für den Hundebesitzer unbedingt zu empfehlen. In einigen deutschen Bundesländern, wie z.B. Berlin, ist diese Versicherung für den Hund bereits vorgeschrieben. Eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung schließt drei Viertel der von Forsa befragten Hundebesitzer ab. Eine Tierkrankenversicherung haben hingegen nur 12 Prozent der Befragten.

Dabei können Tiere genau wie ihr Herrchen einen Bandscheibenvorfall erleiden. Teure Behandlungen und sogar Operationen können notwendig sein. Mit einer Tierkrankenversicherung wird das finanzielle Risiko deutlich geringer und selbst auf Urlaubsreisen von bis zu zwei Monaten ist das Tier weltweit versichert. Die Vollversicherung der Allianz erstattet je Versicherungsfall für Heilbehandlungen und Medikamente maximal 1.000 Euro, für Operationen und deren Nachbehandlungen bis zu 3.000 Euro. Jährlich werden insgesamt bis zu 4.000 Euro erstattet. Bei einer 20-prozentigen Eigenbeteiligung gibt es die Vollversicherung für Hunde ab 27 Euro. Zusätzlich bietet die Allianz auch eine reine Operationsversicherung für 13 Euro im Monat an. Erstattet wird bis zum zweifachen – im Notfall bis zum dreifachen – Satz der Gebührenordnung für Tierärzte. Zusätzlich übernimmt die Allianz auch Kosten für alternative Behandlungen durch den Tierarzt.

Dalia Zohni: "Bewegung und geistige Herausforderungen sind für einen ausgeglichenen Vierbeiner wichtig"

 
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