Entspannt in den Urlaub, erholt zurück nach Hause

Sommerzeit ist Urlaubszeit: Rückt die Abreise näher, wächst die Vorfreude – auf schönes Wetter, Lesen im Liegestuhl, sportliche Aktivität oder das Entdecken fremder Kulturen. Damit der Urlaub wirklich stressfrei wird und es beim Heimkommen keine unangenehmen Überraschungen gibt, ist eine gute Vorbereitung wichtig.

Damit die Urlaubsfreude nicht durch böse Überraschungen getrübt wird, ist eine gute Vorbereitung wichtig

90 Prozent aller Einbrüche finden statt, wenn sich Bewohner nicht in der Wohnung aufhalten. In der Urlaubszeit haben Diebe daher Hochkonjunktur. Überfüllte Briefkästen oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, "Wir sind im Urlaub", fordern Einbrecher geradezu auf, Fernseher, Notebooks, Uhren, Schmuck und Bargeld aus dem Haus zu tragen.

Zu vermeiden ist, dass die Wohnung oder das Haus auf den ersten Blick als unbewohnt erkannt wird: Geben Sie Nachbarn oder vertrauten Personen einen Zweitschlüssel. Dann sind nicht nur die Pflanzen versorgt, ein bisschen Betrieb in der Wohnung schreckt auch Einwohner ab. Ferner können Lampen mit einer Zeitschaltuhr versehen werden, damit sie zu bestimmten Uhrzeiten an- und ausgehen. Dass alle Türen fest verschlossen sein müssen, ist eigentlich selbstverständlich - gerne werden jedoch gekippte Fenster vergessen.

Wertsachen, Schmuck, Bargeld und wichtige Unterlagen sind bei einer vertrauten Person oder in einem Schließfach in der Bank am besten aufgehoben. Wichtig auch: Keine Liefertermine oder Handwerkertermine während Ihrer Abwesenheit zu vereinbaren. Informieren Sie auch Ihre Nachbarn, dass Sie keine Handwerker erwarten.

Haus- oder Wohnungsschlüssel sollten nicht unter der Fußmatte oder an ähnlich unsicheren Stellen außerhalb der Wohnung deponiert werden. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen: Beim Verband Deutscher Haushüter-Agenturen können Sie einen Überwachungsservice buchen (Kosten: 40 bis 50 Euro pro Tag).

Falls trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch eingebrochen wird, hilft die rechtzeitig abgeschlossene Hausratversicherung mit ausreichender Deckungssumme. Die Allianz empfiehlt den Tarif Optimal, bei der auch der Diebstahl von Hausrat aus dem Auto oder Wohnmobil innerhalb Deutschlands und von Gartenmöbeln innerhalb des versicherten Grundstücks mit versichert ist.

Um unbeschwert in den Urlaub fahren zu können, ist es wichtig, vorab noch einmal die eigene Absicherung für den Schadenfall zu checken. In der Regel gilt: Wer in Deutschland die wichtigsten Versicherungen abgeschlossen hat, erhält Leistungen auch für Schäden im Ausland, zum Beispiel von der Privat-Haftpflicht-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung.

Die Privat-Haftpflicht zahlt, wenn Sie beispielsweise im Restaurant aus Versehen ein Rotweinglas umstoßen und den teuren Anzug eines anderen Urlaubers ruinieren. Die Rechtschutzversicherung hilft, wenn man in einen Unfall verwickelt wird und am Urlaubsort einen Anwalt braucht, um sein Recht durchzusetzen oder sich gegen Vorwürfe zu verteidigen. Private Unfallversicherungen gelten in der Regel weltweit und rund um die Uhr.

Zudem empfiehlt sich der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, die die vertraglichen Stornokosten ersetzt, wenn die Reise aus dem versicherten Grund nicht angetreten werden kann. Besonders bei teuren und lange im Voraus gebuchten Reisen ist eine solche Absicherung sinnvoll.

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte sich vor der Abfahrt informieren, was er im jeweiligen (Durch-) Reiseland beachten muss. Neben der Frage nach Mautgebühren sollte man sich auch mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, Promillegrenzen oder sonstigen Vorschriften (zum Beispiel Mitführen von Warnwesten, Feuerlöscher) auskennen. Informationen dazu finden sich bei den Fremdenverkehrsämtern oder im Internet.

Auch wenn sie in den EU-Mitgliedsstaaten kein Muss mehr ist – hier dient das EU-Autokennzeichen als Versicherungsnachweis – empfiehlt es sich, die grüne Versicherungskarte bei sich zu führen. Das Dokument ist kostenlos beim eigenen Versicherer erhältlich und bei den örtlichen Behörden als Versicherungsnachweis bekannt.

Alles eingepackt? Wer mit dem Auto verreist oder einen Mietwagen bucht, muss die Bestimmungen im Gastland kennen.

Wer einen Mietwagen bucht, sollte sich beim Autovermieter nach den Deckungssummen der im Mietwagenangebot enthaltenen Versicherung erkundigen. Auf jeden Fall abgesichert ist man, wenn in der eigenen Kfz-Haftpflichtversicherung ein Versicherungsschutz auch für das Führen von fremden Fahrzeugen im Ausland eingeschlossen ist.

Gegen einen geringen Beitrag kann man mögliche Differenzen zwischen ausländischem und deutschem Versicherungsschutz mit der so genannten "Mallorca-Police" abdecken. Die Mallorca-Police gilt europaweit. Bei der Allianz ist dieser zusätzliche Versicherungsschutz in der Kfz-Haftpflichtversicherung bereits enthalten.

Rundum abgesichert ist man mit einer Autoversicherung mit integriertem Schutzbrief oder durch den Abschluss eines separaten Schutzbriefes. Der Schutzbrief "AllianzMobil" springt etwa ein, wenn der Wagen streikt und repariert werden muss und übernimmt, falls nötig, die Kosten für eine Weiter- oder Rückreise per Bahn, Flugzeug oder Mietwagen. Bei Krankheit oder schwerer Verletzung kümmert sich der Versicherer außerdem um Arzneimittelversand oder um einen Krankenrücktransport.

Wer im Ausland Opfer eines Verkehrsunfalls mit einem einheimischen Fahrzeug wird, will seinen Schaden ersetzt haben. Allerdings liegen in einigen Ländern die gesetzlichen Mindestdeckungssummen unter deutschem Standard, auch werden zum Beispiel Kosten für Mietwagen oder Sachverständige teilweise nicht übernommen. Probleme gibt es natürlich auch, wenn der Unfallgegner keine Kfz-Haftpflichtversicherung hat.

Empfohlen wird daher, eine so genannte Direktanspruchsversicherung abzuschließen, die die Folgen eines nicht verschuldeten Unfalls nach deutschem Recht und Standard in voller Höhe reguliert. Bei der Allianz ist der "Auslands-Schadenschutz" in der Teil- und Vollkaskoversicherung bereits enthalten.

Wer ins Ausland verreist und krank wird oder sich verletzt, muss – vor allem, wenn er in Deutschland gesetzlich versichert ist – in der Regel tief in die Tasche greifen. Denn die europäische Krankenversicherungskarte ersetzt im Ausland nur die Kosten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland anfallen würden. Ist aber etwa ein Rücktransport in die Heimat nötig, können enorme Kosten auf die Betroffenen zukommen.

Eine Auslandsreise-Krankenversicherung gehört also mit ins Gepäck. Damit ist man im Ausland Privatpatient und ausreichend abgesichert. Die Versicherung belastet das Urlaubsbudget nur minimal: bei der Privaten Krankenversicherung der Allianz ist der Schutz für Singles schon für 8 Euro im Jahr zu haben. Familien können sich für 14 Euro jährlich für Urlaubsreisen von bis zu sechs Wochen absichern.