Wie wir die größten Veranstaltungen der Welt versichern

Europa steht diesen Sommer im Mittelpunkt, denn der Kontinent ist kurz hintereinander Gastgeber von zwei großen, internationalen Sportereignissen. Die einmonatige UEFA-Europameisterschaft läuft seit dem 14. Juni in Deutschland und fast direkt im Anschluss von den Olympischen Spielen abgelöst. Diese laufen vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris und enden mit den Paralympischen Spielen, die vom 28. August bis zum 8. September stattfinden.

Die Organisation eines jeden Sportwettbewerbs birgt Herausforderungen, doch vermutlich keine so sehr wie sehnlich erwartete Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele, die EM 2024 oder auch die Fußball-Weltmeisterschaft. Die Veranstaltung solcher Events ist ein gigantisches Unterfangen, das enorme Investitionen in Infrastruktur und Logistik erfordert. Zu den Olympischen Spielen, bei denen 10 500 Athleten aus über 200 Nationen um Gold kämpfen, werden rund 15 Millionen Besucher in Paris erwartet. Millionen weitere Menschen werden sowohl die Olympischen Spiele als auch die Europameisterschaft online und im Fernsehen verfolgen.

Die Olympischen Spiele Paris 2024 gelten als das größte Sportereignis, das jemals in Frankreich veranstaltet wurde. Mit Ticketverkäufen, TV-Rechten und Sponsoring-Deals geht es um Millionen von Euros. Laut dem IOC werden fast alle Kosten in Höhe von 4,4 Milliarden Euro durch Ticketverkäufe, Unterkünfte und Bewirtung, Sponsoring und TV-Rechte privat finanziert. Ein ähnlicher Betrag wurde für die Modernisierung von Veranstaltungsorten und Infrastruktur in Paris ausgegeben. 95% der Wettkampfstätten sind bereits gebaut oder temporär aufgestellt worden. Viele Veranstaltungsorte werden nach den Spielen langfristig für die lokalen Gemeinden nutzbar sein, beispielsweise in Form von Wohnraum und als Gemeindesportzentren.

„Die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 werden voraussichtlich in Bezug auf die versicherten Summen zu den höchsten Werten gehören, die je versichert wurden. Das spiegelt die schiere Größe, den kommerziellen Wert und die Stadt Paris als Gastgeber wider“, erklärt Jan Prechtl, Regional Head of Entertainment Insurance at Allianz Commercial.

Blick auf das olympische Ereignis auf der Brücke über die Seine und den Eiffelturm im Hintergrund
Foto: ©Paris 2024

„Der geschäftliche Wert, den große Sportveranstaltungen haben, sind schon vor der Covid-19-Pandemie gestiegen“, sagt Prechtl. „Das Publikum ist globaler geworden, die Versicherungssummen sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Und seit der Pandemie sind die Kosten aufgrund der Inflation noch höher geworden, was sich etwa in den Ticketpreisen sowie in den Hotel- und Reisekosten niederschlägt. All dies trägt dazu bei, dass die Versicherungssummen für große Sportereignisse weiter ansteigen.“

„Es geht nicht nur um die Olympischen Spiele. Ohne die Unterstützung von Versicherungen wäre die Organisation vieler internationaler Großveranstaltungen nicht möglich, zumindest nicht in dem Umfang, den wir heute sehen“, sagt Mark Whayling, Global Product Lead, Entertainment, Allianz Commercial.“

Nahezu alle Akteure, die an Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen beteiligt sind, sind versichert: Angefangen bei den Organisatoren, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), und den nationalen Organisationskomitees bis hin zu den Nationalmannschaften und Athleten sowie den Sponsoren, Fernsehteams, Einzelhändlern und Lieferanten sowie dem Gastgewerbe.

„Versicherungen spielen heute bei großen Sportveranstaltungen eine entscheidende Rolle. Von den traditionellen Versicherungsdeckungen wie Sach- und Kfz-Versicherung bis hin zu verschiedenen Haftpflichtdeckungen wie Betriebshaftpflicht, Unfall- und Krankenversicherung, Managerhaftpflicht, und Cyberversicherung. In der Regel sind all diese Versicherungen in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden und bieten einen wichtigen Schutz für diese Veranstaltungen, ihre Organisatoren, Teilnehmer und Zuschauer“, sagt Whayling. 

Das vielleicht größte und herausforderndste Risiko für den Versicherungsmarkt ist das Absagen oder Verschieben von Veranstaltungen. Die Versicherung deckt die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen aufgrund von Faktoren wie schlechtem Wetter, Sicherheits- und Terrorrisiken oder Gefahren für die öffentlichen Gesundheit. Eine Veranstaltungsausfalldeckung für ein großes internationales Sportereignis kann sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen, fügt Prechtl hinzu.

Neben diesen „großen“ Versicherungspolicen spielen hinter den Kulissen vielfältige weitere Sach- und Haftpflichtlösungen eine wichtige Rolle. Sie sichern beispielsweise die Sportanlagen selbst sowie den dort stattfindenden täglichen Sportbetrieb ab.  Allianz Frankreich ist beispielsweise einer der Hauptversicherer wichtiger Austrageorten wie dem Vélodrome de Saint-Quentin-en-Yvelines, der Schwimmhalle in Vaires-sur-Marne und des Mediendorfs. Sie bietet auch Versicherungsschutz für den Marathon pour tous

Für Fans, die sich die Spiele in Paris ansehen wollen, gibt es eine Reise- und Ticketstornierungsversicherung. Athleten, Mannschaften und Spieler benötigen häufig eine Krankenversicherung, um sich gegen Verletzungen oder Krankheiten während des Trainings oder des Wettkampfs zu versichern. Auch die Organisatoren benötigen eine Haftpflichtversicherung mit hohen Deckungssummen, um Risiken im Zusammenhang mit Mitarbeitern und Freiwilligen, die an den Veranstaltungen beteiligt sind, sowie mit Zuschauern abzudecken.

Als offizieller weltweiter Versicherungspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele arbeitet die Allianz mit dem IOC zusammen, um den Organisationskomitees für die Olympischen Spiele, den Nationalen Olympischen Komitees und ihren Olympiateams und Athleten Versicherungslösungen und -dienstleistungen anzubieten. Die aktuelle Partnerschaft, die auf einer seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit mit der paralympischen Bewegung aufbaut, wurde 2018 angekündigt und läuft bis 2028. 

„Als führender Versicherer von komplexen Großereignissen ist die Allianz auf breiter Ebene an den Spielen beteiligt“, sagt Deanim Jadean, Global Technical Manager, Olympic and Paralympic Partnership, der die verschiedenen Underwriting-Programme der Allianz Property & Casualty-Einheiten von Allianz France bis Allianz Commercial und Allianz Partners koordiniert. Ein so großes Ereignis wie die Olympischen Spiele erfordert jedoch die Beteiligung vieler Versicherer.

„Jede Police für die Spiele ist eine Gemeinschafts- und Marktleistung. Bei Versicherungen geht es um das Gesetz der großen Zahlen, und Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele werden auf viele Schultern verteilt. Wir arbeiten eng mit dem IOC und dem Organisationskomitee Paris 2024 zusammen, um die Risiken genau zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die dann auf den internationalen Versicherungsmärkten platziert werden. Es sind viele Versicherer und Rückversicherer beteiligt, um die erforderlichen Deckungssummen für diese Spiele bereitstellen zu können, die schlichtweg sehr umfangreich sind“, erklärt Jadean. 

Die Versicherung der Olympischen Spiele ist eher eine Kunst als eine versicherungsmathematische Wissenschaft: „Wir können die Erfahrungen früherer Spiele nur bedingt nutzen und einen ähnlichen Ansatz und eine ähnliche Bewertung zwei Jahre später (einschließlich der Olympischen Winterspiele) wiederholen“, erklärt Jadean, der viele Jahre als Versicherungsmathematiker für die Allianz in Südafrika tätig war. „Jede Olympiade findet in einer anderen Umgebung und einem anderen Land statt. Bei Paris 2024 ist es der urbane Charakter der Eröffnungszeremonie und der Sportwettbewerbe, der sie einzigartig macht. Für LA28 müssen wir möglicherweise die besondere Rechtslage in den Vereinigten Staaten berücksichtigen, wenn es um Haftung oder Schadenersatz geht.“

Die diesjährigen Olympischen Spiele sind die ersten, die seit der Pandemie vor Zuschauern und ohne Covid-19-Beschränkungen ausgetragen werden. Tokio 2020 wurde wegen der Pandemie verschoben, konnte aber ein Jahr später erfolgreich stattfinden, wenn auch weitgehend hinter verschlossenen Türen. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden keine Olympischen Spiele mehr abgesagt. 

Obwohl die WHO im Mai 2023 erklärte, dass Covid-19 nicht länger eine internationale gesundheitliche Notlage (PHEIC) darstellt, besteht in der Zukunft weiterhin die Möglichkeit eines Pandemieausbruchs. Die Organisatoren von Sportveranstaltungen müssen die potenziellen Auswirkungen dessen abschätzen, einschließlich des Bedarfs an Versicherungsschutz für die Absage, Verschiebung oder Unterbrechung einer Veranstaltung aufgrund eines öffentlichen Notfalls.

„Sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele und die Fußball-Europameisterschaft profitieren von den Erfahrungen aus früheren Turnieren“, erklärt Prechtl. So haben vergangene Olympiaden auch zur Einführung von Krankheitsüberwachungssystemen und entsprechenden Notfallplänen sowie zu Verbesserungen im Sicherheitsmanagement geführt.

„Was wir als Versicherer sehen und was die Organisatoren gut machen, ist, aus vergangenen Spielen zu lernen, um Best Practices zu etablieren. Die Olympischen Spiele Paris 2024 haben zum Beispiel viel aus den Erfahrungen von Tokio 2020 gelernt, die wegen der Pandemie verschoben und neu angesetzt wurden: Man sollte mit entsprechendem Versicherungsschutz auf Nummer Sicher gehen, in der Hoffnung, dass er nicht in Anspruch genommen werden muss“, sagt Whayling.

Angesichts des aktuellen geopolitischen Klimas haben Sicherheitsbedrohungen nun Covid-19 als größte Bedrohung für große Sportereignisse überholt. Aufgrund der hohen Visibilität dieser Spiele und der Geschichte von Terroranschlägen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland besteht ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen. Frankreich plant rund 45 000 französische Polizei- und Sicherheitskräfte bei den Olympischen Spielen einzusetzen, und hat bereits bekanntgegeben, dass es Notfallpläne gibt, sollte man die Eröffnungsfeier verkleinern oder verlegen müssen. Dies könnte passieren, wenn sich die Sicherheitslage verschärft. Frankreich arbeitet jedoch seit Jahren mit dem Wissen auf die Spiele hin, dass die höchsten Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sein werden.

Die Versicherungsunternehmen wurden gebeten, eine spezielle Deckung für terrorismusbedingte Vorfälle, Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflicht anzubieten, die häufig die staatlichen Programme ergänzt. Darüber hinaus mussten die Versicherer auch die Risiken berücksichtigen, die sich aus der Unterbrechung der Veranstaltung durch zivile Unruhen oder Klimaaktivisten ergeben, sowie eine Deckung für Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflichtansprüche im Zusammenhang mit zivilen Unruhen anbieten. 

„Je größer und globaler eine Veranstaltung ist, desto mehr ist sie geopolitischen Risiken und Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt“, sagt Prechtl. „Große internationale Sportereignisse ziehen die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich und können daher Ziel von politisch motivierten Anschlägen, Unruhen und Protesten von Menschen werden, die sich Gehör verschaffen wollen. Man kann argumentieren, dass dieses Risiko in Anbetracht des aktuellen geopolitischen Umfelds erhöht ist, aber es gab selten eine Zeit, in der solche hochkarätigen Sportereignisse ohne Herausforderungen stattfanden. Parallel dazu werden die Sicherheitsmaßnahmen ständig verbessert.“

Als große internationale Sportereignisse sind sowohl die Europameisterschaft als auch die Olympischen Spiele Paris 2024 potenzielle Ziele für Cyberangriffe. Und die Bedrohung ist nicht nur hypothetischer Natur. Bei den Olympischen Winterspielen Pyeongchang 2018 wurde die Eröffnungszeremonie durch einen Cyberangriff gestört, und auch Peking 2008, London 2012, Rio 2016 und Tokio 2020 waren von Cyberbedrohungen betroffen. Es wird davon ausgegangen, dass dies auch bei Paris 2024 der Fall sein wird.

„Cybersicherheit ist zu einer realen und gegenwärtigen Bedrohung für Großveranstaltungen geworden, egal ob es um einen bösartigen Angriff oder eine technische Panne geht. In Anbetracht der aktuellen geopolitischen Lage und der wachsenden Cyberrisiken ist dies eindeutig ein Szenario, das für hochkarätige Sportveranstaltungen ernsthaft in Betracht zu ziehen ist“, sagt Rishi Baviskar, Global Head of Cyber Risk Consulting, Allianz Commercial

„In der heutigen Zeit setzen große internationale Sportereignisse auf digitale Technologien, sei es für das Ticketing und Merchandising, für die Übertragung oder auch für die Planung, Kommunikation und Organisation der Veranstaltungen selbst“, erklärt Baviskar. Die große Abhängigkeit von digitalen Technologien kann jedoch aus einer Risikoperspektive zu kritischen Situationen führen, in denen sich Risiken gegenseitig verstärken oder gleichzeitig eintreten. Auf künstlicher Intelligenz basierende Angriffe haben das Potenzial, Sportereignisse erheblich zu stören, vom Betrug beim Kartenverkauf über die Störung von Live-Übertragungen bis hin zur Manipulation von digitalen Anzeigetafeln oder Displays. Eine Verzögerung von nur wenigen Minuten bei einem Sportereignis könnte dazu führen, dass die ursprünglichen Werbepläne der Sendeanstalten unterbrochen werden. Daher ist eine Versicherung, die auch Übertragungsstörungen abdeckt, von entscheidender Bedeutung.

Laut Baviskar kaufen immer mehr Veranstalter eine eigenständige Cyberversicherung. Die Versicherer werden gebeten, Cyberrisiken abzudecken, darunter Datenschutzverletzungen, Netzwerkunterbrechungen und Ransomware-Angriffe, die den Veranstaltungsbetrieb und die Infrastruktur beeinträchtigen könnten. 

„Cyberangriffe lassen sich nicht vermeiden, aber wirksame Sicherheitsmechanismen können helfen, Verluste zu vermeiden, während Versicherungen einen zusätzlichen Schutz bieten können", sagt Baviskar. „Vorbereitung und fortschrittliches Geschäftskontinuitäts- und Krisenmanagement sind entscheidend, ebenso wie Schulungen zur Erkennung von Bedrohungen wie Phishing-Angriffe. Viele Organisatoren von Sportereignissen führen auch 'War Game'-Übungen durch, um wahrscheinliche Cyber-Szenarien und potenzielle Schwachstellen zu ermitteln. Für Live-Übertragungen oder digitale Serviceplattformen bietet eine sichere, widerstandsfähige und redundante Infrastruktur eine garantierte Serviceverfügbarkeit."

Foto: ©Paris 2024

In der Vergangenheit haben sich Veranstalter und Versicherer vor allem mit widrigen Wetterereignissen wie Stürmen, Blitzen und extremen Regenfällen beschäftigt. Mit der fortschreitenden Erderwärmung ändern sich jedoch die Klimamuster, was dazu führt, dass das Wetter unvorhersehbarer wird, wobei extreme Hitze nun ein wichtiger Faktor ist, der berücksichtigt werden muss, so Whayling.

„Neben anderen Problemen erhöht extreme Hitze das Risiko von Buschbränden. Auch wenn eine Veranstaltung Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Kilometern vom Ort der Buschbrände entfernt ist, kann sie dennoch durch schlechte Luftqualität beeinträchtigt werden, wie wir nach den kanadischen Buschbränden 2023 gesehen haben, die zur Absage von Veranstaltungen in ganz Nordamerika geführt haben“, sagt Whayling. „Sportliche Wettkämpfe wie Marathons oder Triathlons können aufgrund der schlechten Luftqualität und der extremen Hitze als unsicher eingestuft werden.“

Neben Gesundheits- und Sicherheitsbedenken kann anhaltende Hitze auch den Boden hart werden lassen, wodurch er austrocknet, und weniger Wasser absorbieren kann. Nachfolgende Regenfälle können dann zur Überflutung eines Veranstaltungsortes führen.

„Letztlich müssen Veranstalter auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, um einen reibungslosen Ablauf ihrer Veranstaltungen und vor allem die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten“, sagt Whayling. „Indem sie proaktiv vorgehen und sich auf extreme Wetterbedingungen vorbereiten, können Veranstalter die Kontrolle über die Situation behalten und potenzielle Risiken mindern.“

  • Absage oder Verschiebung: Veranstaltungen können aufgrund von Faktoren wie ungünstigen Wetterbedingungen, Sicherheits- und Terrorbedrohungen oder Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit abgesagt oder verschoben werden.
  • Haftung: Es besteht die Möglichkeit von Haftungsansprüchen von Zuschauern, Teilnehmern oder Dritten für Verletzungen, Sachschäden oder andere Vorfälle während der Veranstaltung.
  • Sachschäden: Sportveranstaltungen umfassen eine umfangreiche Infrastruktur und Ausrüstung, die durch Unfälle, Vandalismus oder Naturkatastrophen beschädigt werden können.
  • Extreme Wetterereignisse: Diese führen zum Beispiel zu Annullierung.
  • Verletzungen: Ansprüche im Zusammenhang mit Verletzungen von Zuschauern oder Teilnehmern, einschließlich des Ausrutschens, Stürzens oder Zusammenstoßens.
  • Sachschäden: Ansprüche für Schäden an Veranstaltungsorten, Ausrüstung oder Einrichtungen aufgrund von Unfällen, Vandalismus oder Naturkatastrophen.
  • Haftung gegenüber Dritten: Ansprüche aus Sach- oder Personenschäden, die durch Handlungen von Veranstaltern, Teilnehmern oder Zuschauern verursacht werden.
  • Krankenversicherungen: Sportler, Mannschaften und Spieler benötigen häufig eine Krankenversicherung, um sich gegen Verletzungen oder Krankheiten während des Trainings oder des Wettkampfs zu schützen.
  • Haftpflichtversicherung: Je nach ihren vertraglichen Vereinbarungen benötigen Sportler und Teams möglicherweise eine Haftpflichtversicherung, um sich gegen Ansprüche aus ihrer Teilnahme an Veranstaltungen zu schützen.
Mehr dazu auf der Allianz Commercial Webseite (nur Englisch).
Florian Amberg
Allianz SE
Patricia Segovia
Allianz SE
Katryna Nolan
Allianz SE
Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut rund 125 Millionen* Privat- und Unternehmenskunden in knapp 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung. Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 741 Milliarden Euro**. Zudem verwalten unsere Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors etwa 1,8 Billionen Euro** für Dritte. Mit unserer systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in unsere Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen sind wir unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index. 2023 erwirtschafteten über 157.000 Mitarbeiter für den Konzern einen Umsatz von 161,7 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 14,7 Milliarden Euro.
* Einschließlich nicht konsolidierter Einheiten mit Allianz Kunden.
** Stand: 30. Juni 2024
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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