Allianz Gruppe setzt sich für nachhaltige Ausbildungsverhältnisse und gegen Jugendarbeitslosigkeit ein

Fünf Großunternehmen setzen sich aktiv für nachhaltige Ausbildungsverhältnisse und gegen Jugendarbeitslosigkeit ein. Allianz Gruppe, BMW Group, Infineon Technologies AG, Lufthansa Group und die Siemens AG fördern gemeinsam das basecamp München, um damit zur Erreichung des langfristigen Ziels von JOBLINGE beizutragen. Bis 2030 will die gemeinnützige Initiative 100.000 junge Menschen in die Ausbildung begleiten. Mithilfe dieser Partnerschaft wird im neu eröffneten basecamp München am Stiglmaierplatz, einem innovativen Lern- und Begegnungsort, jungen Menschen der Einstieg in die Berufswelt erleichtert. Denn vor allem in den ersten Monaten brechen besonders Viele ihre Ausbildung ab. Darüber hinaus wird das basecamp München ein zentraler Ort für alle sein, die mit dem Thema Ausbildung zu tun haben. JOBLINGE unterstützt seit 2008 hocherfolgreich junge Menschen auf dem Weg in die Ausbildung. Über 80 Prozent aller Teilnehmenden im JOBLINGE-Programm schaffen mit der Unterstützung der Expertinnen und Experten den Schritt ins Berufsleben.
Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel

Aktuell finden in Deutschland 630.000 Jugendliche unter 25 Jahren keine Wege in Ausbildung, Qualifikation oder Arbeit. Gleichzeitig bleiben fast 70.000 Lehrstellen unbesetzt, und mehr als ein Viertel der Auszubildenden bricht die Lehre vorzeitig ab[1]. Hier setzt das basecamp München an. In Zusammenarbeit mit den fünf Großunternehmen Allianz Gruppe, BMW Group, Infineon Technologies AG, Lufthansa Group und Siemens schafft die gemeinnützige Initiative JOBLINGE einen Ort, um die Ausbildungsbegleitung zu intensivieren und Ausbildungsabbrüche zu verringern. Ziel ist es, junge Menschen auf ihrem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu unterstützen. Im Fokus stehen Ausbildungen in den Zukunftsfeldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT).

 

„Die duale Ausbildung ist ein essenzieller Pfeiler unserer Wirtschaft. Das basecamp München liefert strukturelle Unterstützung für alle Auszubildenden und ausbildenden Unternehmen, um persönliche Zukunftsperspektiven zu formen und Investitionen in Fachkräfte abzusichern. Das basecamp München zeigt, wie wichtig der Wirtschaft diese Werte sind: Mit der engen Verknüpfung zwischen gemeinnütziger Arbeit und den renommiertesten Wirtschaftsmächten der Region verwirklichen wir die Blaupause für das Projekt nachhaltige Ausbildung", sagt Kadim Tas, CEO JOBLINGE.

 

Qualifizierte Ausbildungsbegleitung an einem motivierenden Ort des gemeinsamen Lernens

Das basecamp München am Stiglmaierplatz entsteht als Lern- und Begegnungsort für junge Menschen ohne Ausbildungsplatz, für Auszubildende mit Unterstützungsbedarf sowie für Expertinnen und Experten aus Politik, Bildung und Pädagogik, die im Übergang Schule-Beruf arbeiten. Auf über 600 Quadratmetern in zentraler Lage und modernster Coworking-Umgebung lernen die Jugendlichen in einer motivierenden Gemeinschaft und entwickeln Fähigkeiten, die über den Joballtag hinausgehen. Dazu zählen sowohl fachliches Wissen im Bereich MINT als auch überfachliche und grundlegende Kompetenzen in Form von Prüfungsvorbereitung, Nachhilfe, Bewerbungscoaching, Workshops zu Konfliktmanagement und finanzieller Bildung.
Dabei bringen sich die fünf Unternehmen auf umfangreiche Weise ein. Neben dem finanziellen Einsatz konzentrieren sie sich auf den Bereich, in dem sie sich besonders gut auskennen: Die Ausbildung selbst. Experten und Volunteers aus den Unternehmen unterstützen die Jugendlichen mit praxisorientierten Beratungs- und Coachingsangeboten und teilen wertvolles und praktisches Erfahrungswissen aus ihrem Ausbildungsweg und Berufsalltag. Gleichzeitig werden Kontakte in die Unternehmen geknüpft. Zudem finden regelmäßig Veranstaltungen wie Ausbildungsmessen oder Round Tables statt.

Das Konzept des basecamps hat JOBLINGE bereits in Frankfurt, Berlin, Mannheim und Essen erfolgreich etabliert. In München baut JOBLINGE das basecamp erstmalig mit aktiver Beteiligung großer Industriepartner auf – eine Blaupause für den bundesweiten Erfolg von innovativen Konzepten im Bereich der Ausbildungsbegleitung.

„Ich freue mich sehr, gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen und der gemeinnützigen Initiative JOBLINGE jungen Menschen eine echte Chance zu geben, indem wir ihnen den Einstieg in die Berufswelt erleichtern und so nachhaltig den Fachkräftenachwuchs ausbilden. Gerade in den MINT-Fächern ist eine gemeinsame Investition unerlässlich, um Karrieremöglichkeiten für diejenigen zu schaffen, die sonst unter dem Bildungsradar bleiben – dabei aber auch gleichzeitig unsere eigene digitale Transformation voranzutreiben. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Ausbildung der nächsten Generation und wollen ihr eine chancenreiche Zukunft ermöglichen.“ Bettina Dietsche, Chief People und Culture Officer der Allianz Gruppe


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Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut rund 128 Millionen* Privat- und Unternehmenskunden in knapp 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung. Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 776 Milliarden Euro**. Zudem verwalten unsere Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors etwa 1,9 Billionen Euro** für Dritte. Mit unserer systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in unsere Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen sind wir unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index. 2024 erwirtschafteten über 156.000 Mitarbeiter für den Konzern einen Umsatz von 179,8 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 16,0 Milliarden Euro.
* Einschließlich nicht konsolidierter Einheiten mit Allianz Kunden.
** Stand: 31. Dezember 2024
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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