Die Zukunft ist digital, die Gegenwart wird immer stärker von der Digitalisierung geprägt. Das gilt auch für den Umgang mit Geschichte. Fast alle Dokumente, aus denen in Zukunft Geschichte erforscht, gedeutet und beschrieben wird, entstehen heute in digitaler Form.

Das firmenhistorische Archiv sichert bislang auf rund 2,5 km Regallänge die wichtigsten erhaltenen Quellen aus der Geschichte der Allianz. Dieser umfangreiche Bestand soll in Zukunft auch digital gesichert und erschlossen werden. Um dies möglich zu machen, arbeiten wir an einem umfangreichen Digitalisierungsprojekt. Alte Bestände werden komplett elektronisch verzeichnet, die wichtigsten analogen Dokumente digital reproduziert und neue, ausschließlich digital entstehende Quellen in einer umfangreichen Datenbank dauerhaft archiviert.

Dadurch wird die Verfügbarkeit für alle Nutzer verbessert und unser Wissen über die Unternehmensgeschichte für die Zukunft gesichert, ohne dass eine digitale Überlieferungslücke entsteht.

Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter der Allianz sind Frauen, drei Managerinnen gehören dem Vorstand der Allianz SE an, das entspricht einem Anteil von 30%. Gleichberechtigung und die Förderung von Frauen sind zentraler Bestandteil des Diversitätskonzepts der Allianz.   

Die Geschichte der Frauen als Mitarbeiterinnen der Allianz begann vor über 100 Jahren. Mit Ausbruch des ersten Weltkriegs im Jahr 1914 ging das Unternehmen dazu über, Frauen einzustellen. Eine davon war „Fräulein“ Toni Wasservogel, geboren in den 1890ern, und 1915 eine von nur 3.500 weiblichen Angestellten in der deutschen Versicherungswirtschaft. Sie war eine Pionierin, der im Laufe der Jahrzehnte zahllose weitere Frauen folgen sollten.

Die Geschichte der Frauen bei der Allianz wurde vor einigen Jahren in einer umfangreichen Ausstellung erzählt und in einem Katalog dokumentiert. Sie interessieren sich für die Geschichte von Toni Wasservogel und diesen spannenden Aspekt der Unternehmensgeschichte der Allianz? Speichern Sie den Katalog zur Ausstellung und lesen sie dort mehr.

Am 20. Januar 1956 nahm die Allianz den Großrechner IBM 650 in Betrieb, als erstes privates Unternehmen in Europa. Damals bedeutete das für die Allianz den Beginn der Ära der modernen IT. Schon 30 Jahre zuvor, im Jahr 1926, war Allianz Leben in die Zeit der maschinellen Datenverarbeitung gestartet. Mit Hilfe der damals modernsten Lochkartenmaschinen verwalteten die Mitarbeiter Lebensversicherungspolicen schneller und günstiger als je zuvor.  

Die Informationstechnik hat die Welt seitdem ebenso radikal verändert wie die Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Kunden der Allianz. Unter dem Titel „Digital Times: Geschichte der IT bei der Allianz“ wurde die erweiterte Neuauflage einer reich illustrierten Dokumentation zu diesem spannenden und hochaktuellen Thema veröffentlicht.

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