Für eine sichere Fußball-EM

Die Internationale Grüne Versicherungskarte für Autofahrer ist bei der Einreise in die Ukraine zwingend erforderlich. Bei der Einreise in das EU-Mitgliedsland Polen ist diese im Grunde überflüssig. Aber die Erfahrung zeigt, dass es im Schadenfall hilfreich sein kann, die Grüne Karte vorlegen zu können. Sofern ein Kunde eine Reise in eines dieser Länder plant, sollte er deshalb eine Grüne Karte bei der Allianz anfordern.

Gedeckt sind Krafthaftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoschäden, die sich in Polen und in der Ukraine ereignen. Im Haftpflichtschadenfall richten sich Art und Umfang des Schadenersatzes in der Regel nach dem Recht des Landes, in dem sich der Unfall ereignet.

Aufgepasst: In der Ukraine gelten für die dort gemeldeten Fahrzeuge sehr niedrige Deckungssummen, die oftmals deutlich unter der Schadenhöhe liegen. Das heißt, der deutsche PKW-Fahrer kann auf hohen Kosten sitzen bleiben.

In der Ukraine nimmt die Polizei Verkehrsunfälle grundsätzlich auf und entscheidet in ihrem Bericht auch gleich über die Verschuldensfrage. Man sollte deshalb von diesem Bericht stets eine Durchschrift oder eine Kopie einfordern und aufbewahren. In Polen werden dagegen nur große Sach- und Personenschäden polizeilich aufgenommen.

Es ist in jedem Fall sinnvoll, den Europäischen Unfallbericht mitzuführen. Dadurch kann später der Schaden leichter reguliert werden, sofern alle Beteiligte den Unfallbericht vollständig ausfüllen und unterschreiben. Im Schadenfall sollten unbedingt die Namen und Anschriften von Zeugen notiert und die Unfallstelle sowie die Fahrzeugschäden fotografiert werden.

 

Es empfiehlt sich auch besonders der Abschluss einer Reisekrankenversicherung. Nur dann sind Fans versichert, wenn vor Ort ärztliche Behandlung oder gar der Rücktransport nach Deutschland medizinisch notwendig wird – zum Beispiel wegen Krankheit oder in Folge eines Unfalls.

Der Versicherungsschutz der privaten Unfallversicherung gilt weltweit und damit natürlich auch in den beiden Austragungsorten der Fußball-EM. Allianz-Kunden sind auch in Polen und in der Ukraine rechtsschutzversichert. In versicherten Fällen erhalten Kunden unter anderem eine telefonische Beratung durch ausländische Rechtsanwälte. Ihr Vertreter kann Ihnen mehr Details sowie Kontaktinfos geben.

Egal, ob Sie dorthin reisen oder um die Ecke gehen, um ein Spiel beim Public Viewing anzusehen, denken Sie daran: Das ist der perfekte Moment für Einbrecher. Also immer Türen, Fenster und das Garagentor abschließen. Wenn Sie länger weg sind, empfiehlt es sich, Ihre Hausratversicherung zu überprüfen und sicher zu stellen, dass alle Risiken gedeckt sind und die richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.

Und haben Sie schon mal über den Wert Ihres Handtascheninhalts nachgedacht? Da steckt sicher viel drin, was Sie nicht unbedingt dabei haben müssten. Eine verlorene oder gestohlene Designertasche mit Smartphone, schöner Sonnenbrille und Bargeld kann die Besitzerin schnell ein paar hundert Euro kosten. Ein teurer Spaß.

Außerdem lassen wir immer noch gerne viele Wertsachen in unseren Autos. Das Navi, ein MP3-Player, der neue Tennisschläger oder sogar der Kindersitz sind beliebte und leichte Beute für Diebe, insbesondere wenn sie wissen, dass der Besitzer erst in ein paar Stunden zurückkehrt. Brauchen Sie all diese Dinge? Sinnvoll wäre es, nur das nötigste mitzubringen und andere Gegenstände sicher zu Hause aufzubewahren.

Gewinnt die Lieblingsmannschaft, sind wir alle aus dem Häuschen, und zwar im wörtlichen Sinne: Alle rennen auf die Straße mit wehenden Fahnen und in voller Partystimmung. Fans springen auch ins Auto und fahren fröhlich durch die Stadt mit offenen Fenstern in einem Konzert von Hupen, Gesang und fröhlichem Geschrei.

Aber der Spaß kann schnell zum Albtraum werden. Auch bei niedriger Geschwindigkeit kann ein Unfall große Verletzungen verursachen, wenn man keinen Sicherheitsgurt trägt oder zwischen die Autos läuft.

Experten des Allianz Zentrums für Technik (AZT) stellten so eine Fahrt nach und simulierten einen Zusammenprall bei 40 km/h. Von den drei Dummys im Auto war nur der Fahrer richtig angeschnallt. Die anderen zwei, die sich aus dem Fenster und aus dem Sonnendach lehnten hätten schwere Verletzungen im Kopf- und Brustbereich sowie an den inneren Organen erlitten. Der Crashtest-Dummy, der aus dem Seitenfenster lehnte, landete auf dem Bürgersteig, was auch tödlich hätte ausgehen können.

"Anschnallen ist so wichtig – auch bei Autokorsos und in fröhlicher Stimmung! Wir wollen, dass alle den Sieg ihrer Mannschaft feiern – aber die Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen", erklärte AZT-Chef Christoph Lauterwasser.

 
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird.
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Katerina Piro

Allianz Group
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