Nach Abwicklung des Erwerbsangebots an die außenstehenden Aktionäre wird die Allianz SE (direkt oder über ihre Tochtergesellschaft Allianz Holding France SAS) 178.030.698 Aktien bzw. 92,18 Prozent des Grundkapitals sowie der Stimmrechte an ihrer französischen Tochtergesellschaft AGF halten. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die die französische Kapitalmarktaufsicht Autorité des Marchés Financiers (AMF) heute veröffentlicht hat.
Unter Berücksichtigung der 6.199.392 von AGF gehaltenen eigenen Aktien, die 3,21 Prozent des Grundkapitals repräsentieren, werden die Minderheitsaktionäre nach Ablauf des Erwerbsangebots 8.895.695 Aktien halten, die 4,61 Prozent und damit weniger als 5 Prozent des Grundkapitals bzw. der Stimmrechte von AGF darstellen. Wie bereits in der Angebotsunterlage dargelegt, beabsichtigt die Allianz SE ein Squeeze-out Verfahren gemäß den entsprechenden Bestimmungen der AMF einzuleiten. Die Bedingungen des Squeeze-out sowie die Höhe der Gegenleistung werden bekannt gegeben, sobald die entsprechenden Dokumente bei der AMF eingereicht worden sind.
"Der Erfolg dieses Angebots ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie zu einer vereinfachten Gruppenstruktur und damit zu einer verbesserten Wettbewerbsposition, die auch im Interesse unserer Kunden ist", kommentierte Paul Achleitner, Vorstandsmitglied der Allianz SE.
Allianz erreicht ihr Ziel im Erwerbsangebot für AGF
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Dies ist kein Angebot oder Einladung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren in irgendeiner Rechtsordnung, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika.
Das Angebotsdokument sowie eine Antwort darauf wurden auf der Webseite der AMF (www.amf-france.org) veröffentlicht und sind dort abrufbar.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält die Zukunft betreffende Aussagen. Obwohl der Vorstand der Allianz SE glaubt, dass diese Aussagen auf vernünftigen Annahmen beruhen, sind sie mit Risiken und Ungewissheiten verbunden, soweit sie sich auf zukünftige Ereignisse und Entwicklungen beziehen. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Diese abweichenden Ergebnisse und Entwicklungen können auf verschiedenen Gründen beruhen, einschließlich derer, die in dem bei der US Securities and Exchange Commission am 6. April 2006 eingereichten Geschäftsbericht "Annual Report on Form 20F" beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.