Broadview besteht aus zwei fast gleich großen Windparks mit einer Gesamtkapazität von 324,3 Megawatt, die entlang der Grenze zwischen den Staaten Texas und New Mexico und ca. 100 Meilen südwestlich von Amarillo liegen. Die größere der beiden Windfarmen verfügt über eine Gesamtleistung von 181,7 Megawatt und besteht aus 79 Turbinen. Die 62 Anlagen des kleineren Windparks, mit einer Kapazität von 142,6 Megawatt, sind im Curry County (im Osten des US-Staates New Mexico) angesiedelt.
„In etwas mehr als einem Jahr haben wir uns an fünf Windparkprojekten in den Vereinigten Staaten beteiligt und planen noch weitere Investitionen in diesem Sektor. Das zeigt die Attraktivität dieser Anlageobjekte aufgrund ihrer beträchtlichen Größe und eines soliden gesetzlichen Rahmens“, so David Jones, Head of Renewables bei Allianz Capital Partners.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Pattern Energy und den anderen Anlegern mit dem Ziel, den Südwesten der Vereinigten Staaten mit erschwinglicher, nachhaltiger Energie zu versorgen“, erläuterte Georg Revock, Managing Director und Head of Alternative Energy and Project Finance bei Capital One Bank.
„Diese Beteiligung an Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien stützt auch das Engagement von Capital One in Sachen Nachhaltigkeit.“ Der Baubeginn der Windanlage fand im Sommer 2016 statt, die Produktionsaufnahme erfolgte schließlich im März 2017. Die in diesen Windparks erzeugte Energie wird nach Südkalifornien verteilt und dort erworben. Sie reicht aus, um den Strombedarf von ca. 180.000 kalifornischen Haushalten zu decken.
Mit dieser Transaktion kommt nun schon die fünfte Tax-Equity-Investition in den USA zum Bestand der europäischen ‚Erneuerbaren‘ hinzu, der insgesamt 76 Wind- und 7 Solarparks zählt.