Der Environmental Defense Fund (EDF) hat mit Unterstützung des kalifornischen Gouverneurs Arnold Schwarzenegger seinen ersten Bericht vorgelegt: "Innovations Review 2008: Making Green the New Business as Usual" (Innovationsbericht 2008: Grün als Normalfall). Darin wird auch der Fireman's Fund als Unternehmen gewürdigt, das viel zur "grünen" Bewegung beigetragen habe. Chuck Kavitsky, der Chairman des Fireman's Fund: "Wir fühlen uns durch die Anerkennung des Environmental Defense Fund für unsere innovativen grünen Versicherungsprodukte sehr geehrt."
Der EDF-Bericht ist der erste seiner Art und beleuchtet aktuelle Trends und Best Practices, wie sich mit ökologischer Nachhaltigkeitspolitik neue Märkte, Wettbewerbsvorteile und Einsparungen in Millionenhöhe erreichen lassen.
Fireman's Fund fördert grüne Innovation
Zeit, vorausschauend zu handeln
"Die Wall Street ist an Quartalsergebnissen orientiert. Aber angesichts des Klimawandels können wir uns die langfristigen Kosten des kurzfristigen Denkens nicht leisten. Es ist an der Zeit, vorausschauend zu handeln", sagte Gouverneur Schwarzenegger.
Der zur Allianz Gruppe gehörige Sachversicherer Fireman’s Fund hat im Herbst 2006 als erste Versicherungsgesellschaft ein grünes Produkt auf dem amerikanischen Markt angeboten. Es bot den Besitzern ökologischer Häuser einen finanziellen Anreiz: fünf Prozent Abschlag auf den Versicherungsbeitrag. Die Häuser mussten dafür nach dem ökologischen Gebäuderating LEED zertifiziert sein (die Abkürzung steht für "Leadership in Energy and Environmental Design"). Begrünte Dächer, sanitäre Einrichtungen und Elektrik, Bauausführung und Gebühren für die erneute Zertifizierung bereits zertifizierter Gebäude werden ebenfalls abgedeckt und so die Lücken herkömmlicher Versicherungspolicen geschlossen.
Der Bereich Firmenkunden des Fireman’s Fund hat seine Öko-Angebote auf ältere Häuser, Hotels, Restaurants, Fabriken und Fuhrparks erweitert. Die Abteilung für Spezialversicherungen versichert darüber hinaus auch geplante bzw. im Bau befindliche Firmengebäude.
Der Blick für die Umwelt als Wettbewerbsvorteil
"Die Wirtschaft hat großen Einfluss auf die Geschwindigkeit ökologischer Veränderungen", sagte EDF-Chef David Yarnold. "Die im Innovationsbericht 2008 besprochenen Unternehmen belegen, dass es ein Wettbewerbsvorteil ist, wenn der Umweltgedanke in Geschäftsabläufe integriert wird."
Die Geschäftsführung des EDF und ein Beirat mit ausgewiesenen Umweltsachverständigen, Juristen, Finanzexperten und Managementberatern haben landesweit Hunderte von Produkten, Verfahren und Technologien bewertet und daraus über 20 Innovationen für den Bericht ausgewählt.
Der EDF vertritt einen marktwirtschaftlichen Ansatz für die Lösung ökologischer Probleme. In diesem Geist porträtiert der "Innovations Review 2008" Best Practices, die sich auf praktisch jede Funktion innerhalb der Unternehmen auswirken. Die Innovationen mussten vier Schlüsselkriterien erfüllen: geschäftsfördernd, umweltverträglich, branchenweit implementierbar und wirklich neu.
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird.
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