Die Allianz Gruppe stellt heute ihren ersten umfassenden Netto-Null-Plan vor. Der Plan untermauert das langfristige Klimaziel des Unternehmens, die mit ihrer Kapitalanlage und mit ihrem Versicherungsgeschäft assoziierten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) schrittweise bis 2050 auf Netto-Null zu verringern. Die THG-Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb sollen bereits bis 2030 auf Netto-Null gestellt sein.
Das Unternehmen verpflichtet sich zu konkreten Zwischenzielen bis 2030, um die THG-Emissionen im eigenen Geschäftsbetrieb, im eigenen Investmentportfolio und in der Schaden- und Unfallversicherung zu reduzieren. Darüber hinaus wird die Allianz ihr bestehendes Engagement mit Versicherungskunden und Unternehmen, in die sie investiert, hin zu einer gemeinsamen Dekarbonisierung verstärken. Zugleich zielt die Allianz in den Bereichen erneuerbare Energien, kohlenstoffarme und andere Klimatechnologien sowie nachhaltige Mobilität sowohl im Investment- als auch im Versicherungsgeschäft auf Wachstum. Die Allianz erklärt mit dem Plan zugleich ihre Unterstützung, gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern, dem Finanzdienstleistungssektor und anderen Branchen sowie mit politischen Entscheidungsträgern und Regierungen für den Klimaschutz einzutreten.
„Die extremen Wetterereignisse dieses Sommers haben die Dringlichkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel unterstrichen. Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen müssen zusammenarbeiten, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken und die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Deshalb verpflichten wir als Allianz uns dazu, unsere eigenen Netto-Null-Ziele zu erreichen und mit unseren Kunden und Beteiligungsunternehmen bei ihrer Dekarbonisierung zusammenzuarbeiten. Wir glauben, dass unsere Zwischenziele uns dabei helfen werden, unser Wachstumspotenzial auszuschöpfen und zu einer gesünderen und sichereren Zukunft für alle beizutragen“, sagt Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz.