Die Allianz Gruppe hat im zweiten Quartal 2014 sehr gute Ergebnisse erzielt. Der Quartalsumsatz stieg um 10,0 Prozent auf 29,46 (zweites Quartal 2013: 26,78) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 17,1 Prozent auf 2,77 (2,37) Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss belief sich auf 1,76 (1,59) Milliarden Euro, ein Anstieg von 10,5 Prozent.
In den ersten sechs Monaten wies die Allianz Gruppe den höchsten Halbjahresumsatz in der Unternehmensgeschichte aus: Der Gesamtumsatz stieg um 7,8 Prozent auf 63,42 (58,82) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten des Jahres 6,4 Prozent auf 5,49 (5,16) Milliarden Euro zu, während der auf Anteilseigner entfallende Halbjahresüberschuss um 3,0 Prozent auf 3,40 (3,30) Milliarden Euro anstieg.
Im zweiten Quartal trug das Segment Schaden- und Unfallversicherung erneut rund die Hälfte zum gesamten operativen Ergebnis der Allianz Gruppe bei. Der Einfluss durch Naturkatastrophen fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal geringer aus und das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung setzte das Neugeschäft seine erfolgreiche Entwicklung fort. Die Beitragseinnahmen stiegen im Quartal um mehr als 20 Prozent. Das operative Ergebnis des Segments erreichte einen neuen historischen Höchststand. Die Entwicklung des Asset Management lag weiterhin im Rahmen der Erwartungen.
Die Solvabilitätsquote stieg zum 30. Juni 2014 um 3 Prozentpunkte auf 185 Prozent von 182 Prozent per Ende 2013. Das Eigenkapital stieg im gleichen Zeitraum um 9,8 Prozent auf 54,979 Milliarden Euro von 50,084 Milliarden Euro.
„Das Marktumfeld hält weiterhin Herausforderungen für Kunden und Finanzdienstleister bereit. Mit unserem gut diversifizierten Geschäftsmodell sowie neuen Lösungen für unsere Kunden konnten wir bereits in den ersten sechs Monaten 55 Prozent des Mittelwertes unserer Zielspanne für 2014 erreichen“, sagte Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands der Allianz SE. „Angesichts unserer guten Halbjahresergebnisse halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe von 10,0 Milliarden Euro, plus / minus 500 Millionen Euro, fest, sehen das obere Ende der Spanne aber in Reichweite. Wie immer steht diese Prognose unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und Kapitalmarktturbulenzen das erwartete Niveau nicht überschreiten.“
Das zweite Quartal im Detail: