Die Allianz Gruppe ist mit einem starken ersten Quartal in das Jahr 2014 gestartet. Mit 33,96 Milliarden Euro erzielte sie den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 32,05 Milliarden Euro stieg der Umsatz um 6,0 Prozent. Das operative Ergebnis lag mit 2,72 Milliarden Euro um 2,6 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres von 2,80 Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss betrug 1,64 Milliarden Euro, ein Rückgang um 3,9 Prozent von 1,71 Milliarden Euro im Jahr zuvor.
In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das operative Ergebnis stark an dank eines besseren versicherungstechnischen Ergebnisses nach einer geringeren Belastung durch Naturkatastrophen. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung legte der Umsatz aufgrund eines starken Neugeschäfts zu. Das operative Ergebnis in dem Segment blieb auf hohem Niveau. Nach außergewöhnlich hohen Ergebnissen im Vorjahr entsprach die Entwicklung im Asset Management den Erwartungen.
Die Solvabilitätsquote stieg zum 31. März 2014 um zwei Prozentpunkte auf 184 Prozent von 182 Prozent per Ende 2013. Das Eigenkapital stieg im gleichen Zeitraum um 6,9 Prozent auf 53,525 Milliarden Euro von 50,084 Milliarden Euro.
„In den ersten drei Monaten erzielte die Allianz mit den Höchstwerten des vergangenen Jahres vergleichbare Ergebnisse. Dies ist ein ermutigender Start ins Geschäftsjahr. Die künftigen volkswirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sind im aktuellen Geschäftsumfeld schwer einzuschätzen. Für den Rest des Jahres 2014 sind wir jedoch gut vorbereitet“, sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.