2Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um starke 16,2 Prozent auf 16,2 (13,9) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, kletterte die interne Wachstumsrate um mehr als das Dreifache auf 11,1 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 5,8 Prozent, einen Volumeneffekt von 3,9 Prozent und einen Serviceeffekt von 1,4 Prozent zurückzuführen ist. Die Haupttreiber für den Anstieg waren Allianz Partners, AGCS und die Türkei.
Das operative Ergebnis kletterte um 21,1 Prozent auf 1,6 (1,4) Milliarden Euro, was auf ein starkes Wachstum des versicherungstechnischen Ergebnisses und des operativen Kapitalanlageergebnisses zurückzuführen ist.
Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 93,6 Prozent (93,9 Prozent). Geringere Schäden aus Naturkatastrophen und ein positiver Beitrag aus dem Abwicklungsergebnis glichen höhere Basisschäden aus, die auf eine Normalisierung der Schadenhäufigkeit und Inflationseffekte in Brasilien und der Türkei sowie wetterbedingte Ereignisse zurückzuführen sind. Die Kostenquote lag bei 26,8 Prozent (26,4 Prozent), vor allem aufgrund höherer Abschlusskosten in Verbindung mit einem veränderten Geschäftsmix bei Allianz Partners.
6M 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 12,1 Prozent auf 37,7 (33,6) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, belief sich das interne Wachstum auf starke 8,5 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 4,8 Prozent, einen Volumeneffekt von 2,8 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,8 Prozent zurückzuführen ist. Zu diesem Wachstum trugen viele Einheiten bei, vor allem aber Allianz Partners, die Türkei und Deutschland.
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 3,0 (2,9) Milliarden Euro, was vor allem auf ein deutlich höheres operatives Kapitalanlageergebnis zurückzuführen ist.
Die Schaden-Kosten-Quote belief sich auf 94,1 Prozent (93,4 Prozent), da die Auswirkungen höherer Naturkatastrophen und wetterbedingter Schäden sowie die Normalisierung der Schadenhäufigkeit durch ein günstiges Abwicklungsergebnis teilweise ausgeglichen wurden. Das versicherungstechnische Ergebnis blieb stabil.