Auf dem 12. Allianz Autotag spricht sich die Allianz für einen verbesserten Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern in Städten aus und richtet konkrete Forderun-gen an Politik, Fahrzeughersteller und Transportunternehmen. Angesichts weiterhin zu hoher Zahlen von Verkehrstoten in Europa ruft Klaus-Peter
Röhler, Vorstand der Allianz SE, am 16.10.2024 im Allianz Zentrum für Technik (AZT) in Ismaning dazu auf, insbesondere die Sicherheitsausstattung von Kleintrans-portern und Lkw zu verbessern: „Wir erleben rasante Fortschritte in nahezu allen Be-reichen der Technologie, also warum gelingt es uns nicht, das Leben auf unseren Straßen besser zu schützen? Diese Entwicklung ist inakzeptabel. Ein Drittel aller Un-fälle zwischen Lkw und Fußgängern oder zwischen Lkw und Radfahrern könnte vermieden werden, wenn Lkw nur zwei bekannte Sicherheitsmaßnahmen nutzen würden. Um die genannten Herausforderungen und Trends anzugehen, sind Fahr-zeughersteller, Politiker, Transportunternehmen und wir als Versicherer gefordert, aktiv zu werden. Wir müssen alles tun, um Menschenleben vor einem Unfalltod zu schützen, ganz gleich, welche Kosten damit verbunden sind.“
Beim Allianz Autotag treffen sich jährlich internationale Fachleute und Medienvertre-ter, um über Trends und Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft zu diskutie-ren. Das Titelthema 2024 lautet: „Groß gegen Klein – wie sich schwache Verkehrs-teilnehmer im Stadtverkehr besser schützen lassen.“