Allianz Global Investors (AllianzGI) hat heute bekannt gegeben, dass die im Jahr 2012 gegründete Plattform für Infrastrukturfinanzierungen ein kumuliertes Investitionsvolumen in Höhe von 20 Mrd. Euro erreicht hat. Seit dem Jahr 2021 wurden über 100 Investitionen in 20 Ländern über drei Strategien hinweg getätigt. Davon waren 95 der Transaktionen Erstanlagen in verschiedene Infrastrukturprojekte oder -unternehmen, während es sich bei den restlichen sechs Transaktionen um Upsizing- oder Zusatzinvestitionen im Rahmen bestehender Kreditfinanzierungen handelte.
Die Infrastructure Debt-Plattform von AllianzGI hat weltweit Kapital für Greenfield-/Bauprojekte, Brownfield-Projekte, Akquisitionsfinanzierungen und Unternehmensrefinanzierungen bereitgestellt und deckt dabei die gesamte Bandbreite der Infrastruktur-Subsektoren ab. In den letzten zehn Jahren haben die Teams u.a. Projekte wie die größte Brücke in Irland, Hybridfähren in Norwegen und eine der größten Solaranlagen in Chile finanziert.
Dank der Deal-Sourcing-Fähigkeiten des Teams gelang es, die Covid-19-bedingten Marktturbulenzen erfolgreich zu meistern und im Jahr 2020 2,2 Mrd. Euro zu investieren. Im Jahr 2021 schloss das Team 14 Transaktionen in Höhe von 2 Milliarden ab. Diese Strategie strebt danach mit Fremdkapitalanlagen in Core-, Core+- und Core++- / Value-Add-Infrastrukturunternehmen höhere Renditen zu erzielen.
AllianzGI ist einer der führenden Anleger in Private Markets und hat als einer der ersten Investoren im Bereich Infrastructure Debt zur Etablierung dieser Anlageklasse beigetragen.
Claus Fintzen, CIO Infrastructure Debt bei AllianzGI, sagte dazu: „Wir sind sehr stolz darauf, den Meilenstein von 20 Mrd. Euro erreicht zu haben. In den letzten 10 Jahren hat unser preisgekröntes Team zahlreiche Transaktionen in einer Vielzahl von Anlageklassen abschließen können, die von öffentlich-privaten Partnerschaften und Glasfaser bis hin zu Versorgungsunternehmen und erneuerbaren Energien reichen. Fremdkapital spielt mehr denn je eine wichtige Rolle bei der Modernisierung und Weiterentwicklung von Infrastruktur. Wir freuen uns auf viele neue Transaktionen in den kommenden Jahren."