3Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 14,2 Prozent auf 16,1 (14,1) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich die interne Wachstumsrate auf 8,8 Prozent, was auf einen starken Preiseffekt von 6,7 Prozent, einen Volumeneffekt von 1,7 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,4 Prozent zurückzuführen ist.
Das operative Ergebnis kletterte um 32,0 Prozent auf 1,7 (1,3) Milliarden Euro, was auf ein starkes Wachstum des operativen Kapitalanlageergebnisses zurückzuführen ist, bedingt durch inflationsindexierte Anleihen und höhere Zinssätze. Ein weiterer Anstieg des versicherungstechnischen Ergebnisses, welcher hauptsächlich auf das Prämienwachstum, geringere Schäden aus Naturkatastrophen und einen günstigen Beitrag des Abwicklungsergebnisses zurückzuführen ist, trug ebenfalls zum Wachstum des operativen Ergebnisses bei. Diese Entwicklungen glichen höhere Basisschäden aus, die größtenteils auf eine höhere Schadeninflation sowie auf höhere Groß- und wetterbedingte Schäden zurückzuführen sind.
Im Einklang mit diesen Entwicklungen verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote um 0,7 Prozentpunkte auf 94,0 Prozent (94,7 Prozent). Die Kostenquote verbesserte sich leicht auf 26,6 Prozent (26,7 Prozent), getrieben durch eine niedrigere Verwaltungskostenquote.
9M 2022: Der Gesamtumsatz wuchs um 12,7 Prozent auf 53,8 (47,7) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, belief sich das interne Wachstum auf starke 8,8 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 5,3 Prozent, einen Volumeneffekt von 2,9 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,6 Prozent zurückzuführen ist.
Das operative Ergebnis stieg um 13,5 Prozent auf 4,7 (4,2) Milliarden Euro, vor allem aufgrund eines deutlich höheren operativen Kapitalanlageergebnisses und eines weiter verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisses.
Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 94,1 Prozent (93,9 Prozent), da die Auswirkungen höherer Basisschäden im Zusammenhang mit der Schadeninflation sowie höheren wetterbedingten Schäden durch ein günstiges Abwicklungsergebnis teilweise ausgeglichen wurden. Die Kostenquote stieg aufgrund höherer Abschlusskosten leicht auf 26,8 Prozent (26,7 Prozent).