1Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 9,1 Prozent auf 21,5 (19,7) Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte, belief sich das starke interne Wachstum auf 6,6 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 4,1 Prozent, einen Volumeneffekt von 2,0 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,4 Prozent zurückzuführen ist. Dieser Anstieg ist Ausdruck eines gesunden Wachstums in den meisten Einheiten und Regionen.
Das operative Ergebnis lag mit 1,4 (1,5) Milliarden Euro um 9,0 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, was auf ein geringeres versicherungstechnisches Ergebnis, welches durch deutlich höhere Schäden aus Naturkatastrophen und in geringerem Maße durch Basisschäden beeinflusst wurde, zurückzuführen ist. Ein positiver Beitrag aus dem Abwicklungsergebnis glich dies teilweise aus. Die Kostenquote stieg leicht auf 27,1 Prozent (27,0 Prozent) aufgrund höherer Abschlusskosten vor allem infolge eines veränderten Geschäftsmix bei Allianz Partners.
Die Schaden-Kosten-Quote erhöhte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 94,7 Prozent (93,0 Prozent). Die Schaden-Kosten-Quote stieg im Privatkundengeschäft3, was vor allem auf die Auswirkungen höherer Naturkatastrophen und die Normalisierung der Schadenhäufigkeit in der Kfz-Versicherung zurückzuführen ist. Im Firmenkundengeschäft3 verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote signifikant.