Winterzeit ist Gefahrenzeit: Im Winter ist es nicht nur länger dunkel und kälter, sondern das Wetter ist insgesamt schlechter. Die Menschen packen sich warm ein, ihre Brillengläser beschlagen und sie rutschen trotz Stiefeln auf vereisten Straßen aus. Da Winterkleidung normalerweise in eher dunklen Farben gehalten ist, sind Fußgänger für Autofahrer so gut wie unsichtbar.
"Für Autofahrer ist der Winter eine besonders gefährliche Zeit", sagt Dr. Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des AZT. "Unfälle auf vereisten Straßen oder bei Schneestürmen führen zu höheren Schäden oder schlimmeren Verletzungen als Unfälle, die bei normalen Wetterbedingungen passieren. Im Dunkeln und in der Kälte auf Hilfe zu warten, kann die Schwere von Verletzungen ebenfalls erhöhen. Andererseits entscheiden sich auch einige Fahrer bei schlechten Wetterbedingungen dafür, zu Hause zu bleiben. Das ist eine sehr gute Entscheidung und führt dazu, dass die Unfallstatistiken im Winter nicht ins Unermessliche steigen."