Im Jahr 2018 identifizierten Allianz Risk Consulting (ARC) und MidCorp Underwriting das Mendocino Complex Fire und das Woolsey Fire als besonders gefährliche Feuerstürme. Sie engagierten CPFI, um die gefährdeten Objekte von Kunden zu schützen.
Die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) arbeitete mit CFPI zusammen, um gefährdete Standorte sowie Bedrohungen durch Brände zu bewerten und den Einsatz von Ressourcen zu priorisieren. Acht MidCorp-Kunden, von Verpackungsfirmen bis hin zu kleinen Unternehmen sowie Farmen und Gutshöfen, wurden aufgrund der prognostizierten Ausbreitung der Brände als besonders gefährdet eingestuft.
CFPI bewachte diese acht bei der Allianz versicherten Standorte und unternahm vorbeugende Maßnahmen. Dazu zählen beispielsweise die Entfernung von Unterholz, die Verlagerung von brennbaren Materialien weg von Bauten und das Einsprühen von Gebäuden und Pflanzen mit dem Spezialschaum, als das Feuer immer näher rückte.
Scott Steinmetz, Global Head von MidCorp Risk Consulting bei der AGCS, erklärt, dass CFPI die Standorte auch nach Abklingen des Feuers weiterhin überwacht, da nur sehr schwer zu sagen ist, woher die nächste Bedrohung kommt.
„Wir freuen uns, dass wir Gemeinden helfen können, die durch solch extreme Katastrophen wie Waldbrände vor schwierige Aufgaben gestellt werden‟, sagt er weiter. „Dieser Einsatz des Schutzschaums verdeutlich eine grundsätzlich neue Vorgehensweise. Von der Versicherungsbranche werden zunehmend vorbeugende und proaktive Eindämmungsmaßnahmen erwartet.‟
Es ist allerdings längst noch nicht möglich, in Echtzeit zu wissen, wo man in Schutzdienstleistungen investieren und diese bereitstellen sollte.
In jedem Falle wurden die betroffenen Gebäude solange überwacht, bis in Sachen Windgeschwindigkeit, geringe Luftfeuchtigkeit und Trockenheit im Unterholz sicher Entwarnung gegeben werden konnte.