Allianz Global Corporate & Specialty (‘AGCS’) AG hat die Rechtsform einer Europäischen Gesellschaft (Societas Europaea, oder ‘SE’) angenommen und rückwirkend zum 1. Januar 2013 mit ihrer Tochter Allianz Global Corporate & Specialty (Frankreich) fusioniert. Die neue Gesellschaft erhält den Namen Allianz Global Corporate & Specialty SE.
“Diese neue Aufstellung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung unserer globalen Strategie”, erklärt Axel Theis, Chief Executive Officer of AGCS. “Die Umwandlung verschlankt unsere Unternehmensstruktur, führt zu einem kohärenteren Niederlassungsnetz, und unterstützt unsere anhaltende Finanzstärke durch Kapitaloptimierung.”
Die neue Rechtsform, die von der zuständigen Aufsichtsbehörde im vergangenen August genehmigt wurde, wird keine wesentliche Auswirkung auf die Verträge oder Versicherungspolicen der AGCS Kunden haben. Alle Kunden werden weiterhin die gleichen Dienstleistungen in Anspruch nehmen können, und bei den AGCS Ansprechpartnern wird es auch keine Änderungen geben.
Ein wichtiger Schritt im Vorfeld von Solvency II
Die neue Rechtsform unterstützt die Vorbereitungen der AGCS für die bevorstehenden regulatorischen Anforderungen im Rahmen von Solvency II, sofern risikoadjustierte Kapitalniveaus und Reporting betroffen sind. Die Implementierung der neuen europäischen Kapitalstandards für Versicherungsgesellschaften ist für 2016 geplant.
Im Jahre 2006 war die Holding der AGCS – die Allianz SE – das erste Unternehmen des EURO STOXX 50 Index, das die Rechtsform einer Societas Europaea annahm. “Die AGCS nimmt jetzt die gleiche Rechtsform mit der gleichen Zielsetzung an: Reduzierung der Komplexität unseres Unternehmens, Steigerung seiner Effizienz durch verschlankte Prozesse und Optimierung der Kapitalbasis der AGCS; all dies wird unseren Kunden zugutekommen”, erklärt Axel Theis.
