Die Deutschen freuen sich auf die Frauenfußball-Weltmeisterschaft

Schon vor dem offiziellen Anpfiff des Eröffnungsspiels der FIFA Frauen-WeltmeisterschaftTM am 26. Juni im Berliner Olympiastadion lassen die Menschen in Deutschland erste Anzeichen von Fußballfieber erkennen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der Allianz Zuversichtsstudie, einer Untersuchung der Allianz Deutschland AG in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim.

In den monatlich durchgeführten Erhebungen antwortete Anfang Juni 2011 mehr als jeder vierte Befragte (26%), dass der Ausblick auf das anstehende Großereignis seine Stimmung "stark" oder "sehr stark" hebe. Damit freuen sich ebenso viele Menschen auf die Frauenfußball-WM 2011 wie im Jahr 2008 auf die Fußball-Europameisterschaft der Männer: Damals hatten 25% der Befragten angegeben, mit Blick auf die Spiele einen Stimmungsaufschwung zu verspüren.

Die Aussicht auf die Frauenfußball-Weltmeisterschaft hebt die Stimmung bei mehr als jedem vierten Befragten "stark" oder "sehr stark"

Insgesamt ist der Bekanntheitsgrad des Frauenturniers beachtlich: Nur 1% der Befragten hat rund zwei Wochen vor dem Start der Finalrunde noch nie etwas von der FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland gehört. Auf den Sieg der deutschen Fußballfrauen setzt jeder zweite Befragte: 51% rechnen damit, dass die Frauen-Nationalmannschaft den WM-Pokal erneut verteidigt. Für die deutschen Fußballerinnen wäre das der dritte Weltmeistertitel in Folge.

Die Allianz unterstützt als Nationaler Förderer der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011TM und Offizieller Hauptpartner der Frauen-Nationalmannschaft des DFB den Frauenfußball und die sportliche Nachwuchsförderung von Frauen.

"Bei diesem Engagement geht es dem Unternehmen nicht nur um den Sport, sondern auch um die Zielgruppe Frauen generell," sagt Andree Moschner, Vorstandsvorsitzender der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG. "Denn für die Allianz sind Frauen wichtig – als Kundinnen und als Kolleginnen. Der Erfolg der deutschen Fußballerinnen ist außerdem ein Zeichen dafür, dass Frauen in Männerdomänen zunehmend erfolgreich sind – eine Entwicklung, die wir im Vertrieb nachhaltig unterstützen und stärken wollen."

Nicht nur den Frauenfußball sehen die Bundesbürger optimistisch, auch die Lage der Nation scheint die Stimmung im Lande zu heben. So glauben im 2. Quartal 2011 deutlich mehr Menschen an eine positive Entwicklung Deutschlands als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nahezu jeder Dritte (31%) zeigt sich derzeit zuversichtlich, dass sich die Gesamtsituation in den kommenden 12 Monaten positiv entwickeln wird. Das entspricht einem Anstieg um 10 Prozentpunkte gegenüber dem Sommer 2010. Der Stimmungsaufschwung setzt sich in allen untersuchten Bereichen, die für die Zukunft Deutschlands eine Rolle spielen, fort. Am stärksten erkennbar ist diese Tendenz für den Arbeitsmarkt, die Wirtschaft sowie den Umwelt- und Klimaschutz.

Die Zuversicht der Bundesbürger ist am größten, wenn es um die allgemeine Wirtschaftslage (44%) geht. Hier ist der Wert gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozentpunkte gestiegen. Im Juni 2011 hat die Zuversicht für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft (49%) gar einen Höchststand im Rahmen der Allianz Zuversichtsstudie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2007 erreicht. Mit Blick auf die Sicherheit der Arbeitsplätze sind 34% der Befragten zuversichtlich. Das entspricht im Vergleich zum 2. Quartal 2010 einem Anstieg um 20 Prozentpunkte. Die künftigen Entwicklungen beim Umwelt- und Klimaschutz schätzen 36% der befragten Bundesbürger positiv ein.

"Der konjunkturelle Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich fortgesetzt", sagt Michael Heise, Chefvolkswirt und Leiter Unternehmensentwicklung der Allianz. "Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv, die Arbeitslosigkeit hat weiter abgenommen und die Erwerbstätigkeit in Deutschland ist gestiegen. Dieses Umfeld beflügelt die Einschätzung der Menschen hinsichtlich der Zukunft."

Für ihr persönliches Leben sind die Menschen in Deutschland ebenfalls positiv gestimmt: Fast zwei Drittel (61%) sind mit Zuversicht erfüllt, wenn sie an ihr Leben in den nächsten 12 Monaten denken. Das gilt in besonderem Maße für das eigene Zuhause (82%) und für Familie, Partnerschaft und Kinder (73%). Der größte Stimmungsanstieg mit einem Plus von 11 Prozentpunkten ist bei der Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes zu erkennen.

"Persönlich geht es vielen Menschen in Deutschland heute besser als vor der Krise", kommentiert Prof. Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim, der die Allianz Zuversichtsstudie wissenschaftlich begleitet, die Ergebnisse. "Das Gefühl, eine wirtschaftlich schwierige Zeit gut überstanden zu haben, und die Vorfreude auf ein großes sommerliches Fußball-Spektakel – das ist ein Cocktail, der in Partylaune versetzt."

 
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