Wassermänner verursachen die wenigsten Schäden, Stiere leben gefährlicher

Wer im Sternzeichen des Wassermanns (21. Januar – 19. Februar) geboren ist, fährt offensichtlich etwas vorsichtiger als die anderen 11 Sternzeichen. Wassermänner verursachen jedenfalls deutlich weniger Schäden als die später Geborenen. Das zeigt eine Auswertung der Allianz Suisse, für die die Versicherungsgesellschaft rund 400.000 Versicherungsverträge im Motorfahrzeugbereich nach Geburtsdatum und Sternzeichen sortiert hat.

Das Erstaunliche: Sowohl bei Haftpflichtfällen als auch bei Vollkaskoschäden lagen die Wassermänner 2010 einsam an der Spitze und hatten eine um durchschnittlich 3,5 Prozent niedrigere Schadenfrequenz. "Das kann auch absoluter Zufall sein. Auf die Prämiengestaltung hat das Sternzeichen natürlich keinerlei Auswirkung, denn wir betrachten die Risiken gesamthaft", betont Jörg Zinsli, Leiter Schaden der Allianz Suisse.

Aber vielleicht ist ja doch etwas dran, an den oft beschworenen typischen Charaktereigenschaften der einzelnen Sternzeichen? Wassermänner jedenfalls werden häufig als spontan, unkonventionell, freiheitsliebend und teamorientiert charakterisiert. Stiere (21. April – 20. Mai) gelten hingegen als realistisch und geduldig, aber manchmal auch stur. Vielleicht zeigen sich die negativen Charaktereigenschaften bei ihnen ja gerade im Straßenverkehr: Stiere haben jedenfalls eine um durchschnittlich 1,9 Prozent höhere Schadenfrequenz als der Durchschnitt und leben damit etwas gefährlicher. Mehr Glück hat da schon der Krebs – er liegt in der "goldenen Mitte". Und die liegt bei einer Schadenfrequenz von 28,5 Prozent.

 
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