Jede Krise hat das Verhalten in der einen oder anderen Weise geprägt. Die Coronavirus-Krise wird keine Ausnahme sein. Die Forscher der Allianz werfen fünf Ideen in den Ring:
Investitionen in das Gesundheitssystem: Nach Jahren in der zweiten Reihe werden die Gesundheitssysteme wieder ins Rampenlicht rücken, da der Virus die Notwendigkeit stärkerer öffentlicher Gesundheitssysteme unterstreicht.
Die Bedeutung Chinas: Der asiatische Riese war der erste, der vom Coronavirus befallen wurde. Das Land startet nicht nur als erstes neu, sondern bietet auch anderen Epizentren Unterstützung und Fachwissen an. Das Ereignis verstärkt die Bedeutung Chinas in der Weltwirtschaft.
Lokalisierung über Globalisierung: Die Länder wandten sich nach innen, als sich der Virus ausbreitete und die plötzliche Unterbrechung in der globalen Lieferketten viele Unternehmen in Bedrängnis brachte. Unternehmen dürften ihre Lieferketten in Zukunft überprüfen und lokaler gestalten, um zukünftig die Risiken solcher Schocks zu minimieren.
Umgang mit anderen Herausforderungen: Die Krise könnte die Art und Weise verändern, wie wir andere Herausforderungen wie den Klimawandel bekämpfen, eine weitere exponentielle und kollektive Herausforderung, die vor uns liegt.
Die Investitionsverhalten könnte sich ändern: Nur wenige würden bezweifeln, dass der Coronavirus die Art und Weise, wie wir arbeiten, wie wir einkaufen und wie wir reisen, verändern wird. Was sich auch ändern könnte, ist die Art und Weise, wie wir investieren... oder auch nicht. Das könnte sogar zur Schaffung neuer Finanzprodukte führen.
Für eine eingehendere Untersuchung dessen, was von der Weltwirtschaft in den kommenden Monaten erwartet werden kann, lesen Sie den Covid-19: Quarantined Economics--Bericht von Allianz Research...