Neu: Überschwemmungen erreichen Höchststand, Schadenbearbeitung beginnt

Am 4. Juni erreichen die Überschwemmungen in Mitteleuropa allmählich ihren Höchststand. Die Regenfälle, die Ende Mai ihren Anfang genommen hatten, haben endlich nachgelassen. Am stärksten von den Wassermassen betroffen sind Ost- und Süddeutschland, die Tschechische Republik und einige Regionen in Österreich. Schadenbearbeiter der Allianz nehmen jetzt ihre Tätigkeit vor Ort auf.

 

Glücklicherweise scheinen die Überschwemmungen für die Menschen in der Region nicht das gleiche Ausmaß erreicht zu haben wie im Jahr 2002. Die Allianz setzt nun alles daran, den in Not geratenen Familien und Unternehmen zu helfen und es wird einige Zeit dauern, ehe der volle Umfang der Schäden bekannt ist.

 

Erste Sonnenstrahlen in der Tschechischen Republik

In der Tschechischen Republik zeigte sich am Dienstag sogar die Sonne und der Wasserstand blieb stabil. „Wir konnten unser Geschäft ohne Unterbrechungen fortführen“, sagte Bruce Bowers, CEO der Region Mittel-und Osteuropa, zu der auch die Tschechische Republik gehört. „Jetzt, da die Flüsse ihren Höchststand erreicht haben, können wir mit der Schadenbegutachtung beginnen.“

Am 3. Juni veröffentlichte die tschechische Gesellschaft Tipps für Kunden sowie Videoaufzeichnungen des Flusses Vlatava in Prag, um über das Ausmaß der Überschwemmungen zu informieren. Mobile Schadenteams wurden in die betroffenen Gebiete entsandt. Die Allianz in der Tschechischen Republik bekommt auch Unterstützung durch Experten aus Nachbarländern, um Schäden so schnell wie möglich prüfen und regulieren zu können.

Video des Hochwassers in Prag, gefilmt von der Allianz pojistovna a.s.

Notstand in Deutschland und Österreich

Die Allianz Deutschland gab am 4. Juni bekannt, dass sie Schadenexperten aus ganz Deutschland in die Hochwasserregionen holt. Sie hat die kostenfreie Schaden-Hotline verstärkt und veröffentlichte bereits am 31. Mai in einer Pressemeldung, wie sich Kunden bei Hochwasser richtig verhalten und welche Versicherung im Schadenfall zahlt.

In Österreich sind die meisten Bundesländer betroffen. Die Lage unterscheidet sich jedoch deutlich von 2002, als Schmelzwasser im August den Wasserpegel zusätzlich erhöhte. Die Schutzmaßnahmen haben sich auch seitdem deutlich verbessert. Ein Krisenstab wurde bei Allianz Österreich eingerichtet, und an die 200 Leute sind im Einsatz am Telefon, um Kunden zu helfen. Es regnet immer noch, und spannend bleibt, ob der Schutz gegen die steigende Donau hält.

Die Allianz Global Corporate & Specialty versichert große Unternehmen, Bauvorhaben und die Transportinfrastruktur in ganz Mitteleuropa. Sie arbeitet eng mit ihren Kunden in der Region zusammen und behält die Situation genau im Auge. Bei Hochwasser sind nicht nur Sachschäden die größte Sorge der Unternehmenskunden, sondern Geschäftsunterbrechung wie beispielsweise durch Schäden an Betriebsanlagen. Bestimmte andere Risiken können ebenfalls die Anlieferung von Material behindern oder Mitarbeiter davon abhalten zur Arbeit zu kommen.

Die Schweiz war weniger betroffen als noch anfänglich vermutet. Mancherorts im Norden kam es zwar zu Überschwemmungen, doch das Ausmaß der Schäden dort wird aller Voraussicht nach geringer ausfallen als in den anderen Ländern. Jetzt da der Regen nachlässt, scheint die Gefahr dort gebannt.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Katerina Piro
Allianz SE
Tel. +49.89.3800-16048
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Vaclav Balek
Allianz Czech Republic
Tel. +420.224405-409
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Claudia Herrmann
Allianz Deutschland AG
Tel. +49.89.3800-6858
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Hans Peter Nehmer
Allianz Switzerland
Tel. +41.58.358-8801
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Marita Roloff
Allianz Austria
Tel. +43.5.9009-80726
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Heidi Polke
Allianz Global Coporate & Specialty
Tel. +49.89.3800-14303
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