Überlassen Sie ihre Altersvorsorge nicht dem Zufall

Nachforschungen haben ergeben, dass sich eine höhere Anzahl an Investitionsmöglichkeiten negativ auf die Zahl der Teilnehmer des Plans auswirkt. Sie sollten sich deshalb als Träger eines Pensionsplans ebenso wie als Leistungsempfänger stets der Tatsache bewusst sein, dass menschliches Verhalten oft ganz eigenen Regeln folgt.

Dies ergibt sich ganz selbstverständlich aus dem vorherigen Punkt. Je begrenzter die Auswahl ist, desto mehr Gewicht hat die Standardoption. Sie sollte deshalb hohen Ansprüchen genügen und zum Beispiel als Lebenszyklusfonds oder als verwaltetes Konto (Managed Account) mit einem angemessenen Verhältnis von Risiko und Ertrag ausgeführt sein.

Die Trägheit des Menschen und seine Tendenz, die Dinge auf die lange Bank zu schieben, sind entscheidende Hürden auf dem Weg zu einer adäquaten Altersvorsorge. Ein Pensionsplan, bei dem der Anleger für den Aus- und nicht den Eintritt aktiv werden muss, erreicht nachweislich höhere Anlagesummen.

Smarte Investment-Ansätze stellen das Endergebnis in den Mittelpunkt. Die Frage, wie das Geld an die Ruheständler ausgezahlt wird – ob in Form einer Einmalzahlung, einer Rente oder eines Entnahmeplans – sollte ausschlaggebend dafür sein, wie die Träger der Pensionspläne und die Anleger ihre angestrebten Resultate definieren.