Die Allianz hat in Lateinamerika 2012 erneut beachtliche Fortschritte gemacht und verzeichnete ein zweistelliges Prämienwachstum über alle Märkte hinweg1. Die gesamten Prämieneinnahmen in der Region erhöhten sich um 15 Prozent auf insgesamt 2,6 Milliarden Euro verglichen mit 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2011. Bereinigt um Währungseffekte stiegen die Prämien um fast 18 Prozent. Die gesamte Anzahl an Verträgen stieg um 15 Prozent. Das operative Ergebnis lag bei 137 Millionen Euro verglichen mit 175 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für diesen Rückgang sind hauptsächlich das vorherrschende niedrige Zinsniveau und aufsichtsrechtliche Änderungen in Brasilien verantwortlich.
In Lateinamerika konzentriert sich die Allianz hauptsächlich auf Schaden-Unfall-Versicherungen, wobei die Kfz-Versicherung der größte individuelle Geschäftsbereich ist, gefolgt vom Industriegeschäft. Darüber hinaus bietet die Allianz Lebens- und/oder Krankenversicherungen in Brasilien, Kolumbien und Mexiko an.
„Wir sind stolz darauf, 2012 ein deutliches Umsatz- und Kundenwachstum erzielt zu haben. Der Umsatz war sehr stark – das entspricht unserer Wachstumsstrategie für diese Region. Zudem konnten wir unsere Kundenzahl in Lateinamerika um 13 Prozent auf mehr als 2,5 Millionen erhöhen“, sagte Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und zuständig für das Versicherungsgeschäft in Iberien und Lateinamerika, M&A, Strategische Beteiligungen, Recht und Compliance. „Lateinamerika hat 2012 erneut seine Position als wichtiger Wachstumsmotor für die Allianz bestätigt.