Allianz finanziert Umgehungsautobahn für Marseille

Mit einer Schuldverschreibung über 165 Millionen Euro finanziert die Allianz den Bau der Umgehungsautobahn in Marseille. Diese Investition entspricht dem steigenden Interesse der Allianz an Infrastrukturinvestitionen.


 

Die Allianz hat ihre zweite Infrastruktur-Debt-Transaktion in Frankreich abgeschlossen und sich verpflichtet, die neue Umgehungsautobahn um Marseille langfristig zu finanzieren. Die Gesellschaft tritt hierbei als Kreditgeber auf. Sie stellt während der Bauphase 165 Millionen Euro an vorrangigem Fremdkapital bereit und bringt somit 100 Prozent einer vorrangigen Schuldverschreibung ein. Dadurch finanziert die Allianz den Bau der zehn Kilometer langen Straße L2. Diese verbindet die beiden Autobahnen A7 und A50, die in die südfranzösische Stadt führen.
 

Allianz Global Investors (AllianzGI) verwaltet das Investment  im Namen der Unternehmen der Allianz Gruppe über einen Zeitraum von 30 Jahren. Bei dem Projekt handelt es sich um eine öffentlich-private Partnerschaft, für die der Zuschlag nach einer Ausschreibung des Verkehrsministeriums im Mai 2013 erteilt wurde. AllianzGI ist Teil des Phoceale Konsortiums, zu dem auch Bouygues, CDC Infrastructure, Meridiam Infrastructure Finance II, Spie Batignolles und Egis Projects gehören.
 

Finanzierung von Infrastruktur: „Vertrauen in die Allianz Gruppe"
 

Matthias Seewald, Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses der Allianz France und zuständig für Investitionen, sagte über die Transaktion: "Wir freuen uns sehr darüber, ein zweites großes Infrastrukturprojekt in Frankreich zu finanzieren. Die Stadt Marseille wird vom Bau einer Verbindungsautobahn, die den Verkehrsfluss im Nordosten der Stadt begünstigt, erheblich profitieren. Die Investition ab Anfang der Bauphase entspricht dem Interesse und der Expertise der Allianz bezüglich dieser Anlageklasse. Der Anteil an Infrastrukturprojekten, der zur Diversifizierung des Investmentportfolios der Allianz beiträgt, nimmt zu. Dass wir den Zuschlag für dieses Projekt erhalten haben, spiegelt auch das Vertrauen der Behörden in die Allianz Gruppe wider."
 

François-Yves Gaudeul, Direktor des Infrastruktur-Debt-Teams bei der AllianzGI, fügte hinzu: "Dies zeigt, dass unsere institutionelle Finanzierung bereits ab der Bauphase eines Projekts eingesetzt werden kann. Es freut uns, mit dieser neuen Art von Transaktion fortzufahren. Sie unterstreicht die Entwicklung der institutionellen Finanzierung von Infrastrukturwerten in Frankreich und im übrigen Europa."
 

Die Transaktion ist die zweite dieser Art in Frankreich seit Gründung des Infrastruktur-Debt-Teams der Allianz GI vor einem Jahr. Das erste Projekt in Frankreich, das im Juli abgeschlossen wurde, war die 127 Millionen Euro Finanzierung der 'Cité de la musique' auf Île Seguin in Paris nach der Bauphase.

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Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

John Wallace
Allianz Global Investors   
Tel.: +49.20.7065.1588  
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