Ein Weltrekord der Superlative

Der Gotthard-Basistunnel unterquert die Alpen auf einer Länge von 57 Kilometern und verbindet das Nordportal in Erstfeld (Kanton Uri) und das Südportal in Bodio (Kanton Tessin). Mehr als 24 Millionen Tonnen Fels wurden in rund zehn Jahren Bauzeit ausgebrochen. Mit einer Abweichung von nur 8 cm horizontal und 1 cm vertikal legt der Gotthard-Basistunnel darüber hinaus Zeugnis für höchste Vermessungskunst ab. Nach der Fertigstellung voraussichtlich im Jahr 2017 kann die Strecke Zürich-Mailand in nur noch 2 Stunden und 40 Minuten bewältigt werden, 50 Prozent des Lastwagenverkehrs über den Gotthard soll auf die Schiene verlagert werden.

Ein historischer Moment: Mit dem Gotthard-Basistunnel wird der längste Eisenbahntunnel der Welt Realität

Ein Bauwerk der Superlative: Und das mit tatkräftiger Unterstützung der Allianz Suisse, die den Bau des Tunnels gemeinsam mit drei weiteren Allianz Gesellschaften und der National mit einer Summe von insgesamt 4 Milliarden Euro versichert. Ein Team von Versicherungsspezialisten aus den Bereichen technische Versicherungen, Haftpflicht, Unfall und Schaden der Allianz Suisse steht den Bauherren dafür beratend zur Seite.

Denn gerade Grossbaustellen bergen enorme Risiken. Hohe Temperaturen, druckhaftes Gebirge, schwere Maschinenfahrzeuge, Sprengstofflager, Feuer, Wassereinbruch oder Erdbeben – die Gefahren lauern überall. Die potenzielle Schadensumme kann bei einem Projekt wie diesem schnell mehrere hundert Millionen Franken betragen. Deshalb müssen die Risiken mit Hilfe von Risk-Management-Ansätzen ermittelt werden, für jede Grossbaustelle wird ein individueller, massgeschneiderter Versicherungsvertrag erstellt. Bislang ist die Rechnung für die Allianz Suisse aufgegangen, die Schadenbelastung beträgt weniger als 30 Prozent. 

 
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird.
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