Allianz startet Partnerschaft mit Sea Shepherd für Meeresschutz
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Wissenschaftler warnen, dass das sensible Ökosystem der Ozeane stark gefährdet ist und dies auch hohe gesundheitliche und ökonomische Risiken für Millionen von Menschen birgt. Denn jährlich gelangen zwischen fünf und zwölf Tonnen Plastik und 640.000 Tonnen Fischernetze in die Meere und bereits zwei Drittel der Weltmeere gelten gemäß der Welternährungsorganisation als überfischt. Forscher beziffern den Vermögenswert der Weltmeere auf 24 Billionen US-Dollar, der unter anderem über Tourismus, Handel und Nahrung erwirtschaftet wird.
„Mit gezieltem Meeresschutz könnten achtzig Prozent des Lebensraums von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten geschützt werden. Außerdem binden intakte Meere auch schädliche Klimaemissionen. Als verantwortungsvolles Unternehmen wollen wir gemeinsam mit Sea Shepherd wirksamen Meeresschutz unterstützen“, sagt Barbara Karuth-Zelle, Vorständin für Operations und IT der Allianz SE und passionierte Taucherin.
Giacomo Campora, Vorstandsvorsitzender der Allianz S.p.A. ergänzt: „Wir sind in der Allianz Italien sehr aktiv im Umweltschutz und die Beseitigung von Plastikmüll ist ein gemeinsames Ziel.“
Die Organisation mit Sitz in den USA verfügt über eine eigene Schiffsflotte und arbeitet eng mit Regierungen und dem Küstenschutz in Afrika, Asien und zunehmend auch Europa zusammen. In zahlreichen Einsätzen schützen die Crews Korallenriffe, Naturschutzgebiete sowie Meeressäuger und aktivierten Hunderttausende freiwilliger Helfer dazu, Strände von Müll zu befreien. Captain Alex Cornelissen, Geschäftsführer von Sea Shepherd Global erklärt: „Allianz und Sea Shepherd teilen eine Mission, und das ist ein sauberes Mittelmeer. Wir wollen gemeinsam gegen den Plastikmüll vorgehen und auf das Problem der illegal hinterlassenen Fischernetze hinweisen. Außerdem planen wir, aus dem gebrauchten Plastik neue und nützliche Produkte herzustellen.“
Mit der Partnerschaft setzt die Allianz ihren Nachhaltigkeitskurs fort. Die Gruppe unterstützt den Wandel zu einer klimafreundlichen Wirtschaft über ambitionierte Klima- und Umweltziele in ihrem Kerngeschäft und dem Geschäftsbetrieb. So verringert die Allianz die Treibhausgas-Emissionen in der Anlage der Versichertengelder schrittweise auf Netto-Null bis 2050 und hat konkrete Zwischenziele bis 2025 veröffentlicht. In den kommenden fünf Jahren sollen auch die Klimagase, die im operativen Betrieb entstehen, um 30 Prozent pro Mitarbeiter (gegenüber 2019) verringert werden. Zusätzlich sollen Einweg-Plastikverpackungen in den Allianz-Kantinen der Standorte durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt werden, so wie in der Münchner Zentrale.
Die Allianz bietet zahlreiche maßgeschneiderte Produkte und Lösungen mit ökologischem oder sozialem Nutzen an. So können Kunden in den meisten europäischen Ländern ihr Geld gezielt in nachhaltige Fonds wie den Allianz Green Bond, Allianz Positive Chance oder Allianz Global Water Fund über Allianz Global Investors anlegen.
Über die Allianz
** Stand: 30. Juni 2024
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