Anstieg der Verkehrsopfer weltweit alarmierend

Die Allianz, weltweit größter Kfz-Versicherer mit mehr als 50 Millionen versicherten Fahrzeugen, fördert Verkehrssicherheitsinitiativen und -aktivitäten weltweit. Die Programme reichen von Fahrtrainings über Aktivitäten für Kinder bis zur Forschung über verschiedene Verkehrssicherheitsaspekte und die Veröffentlichung dieser Ergebnisse.

Laut des aktuellen Globalen Statusberichts der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jährlich 1,3 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle. Kinder, Fußgänger, Radfahrer und Senioren gehören zu den besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Die WHO weist darauf hin, dass – sollte dieser Trend anhalten – bis 2030 Verkehrsunfälle die fünfthäufigste Todesursache sein werden.

"Eine Reduzierung von Straßenverkehrsopfern kann nur mit Hilfe eines hohen Bewusstseins für die Gefahren des Straßenverkehrs sowie fortlaufendem Engagement für Straßensicherheit und innovative Maßnahmen erreicht werden," erklärt Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik (AZT Automotive). Seit über 40 Jahren engagiert sich die Allianz für die Straßenverkehrssicherheit mit einem hauseigenen Forschungszentrum für Automobil-Expertise. Das AZT hat durch erfolgreiches Risikomanagement als auch Unfall- und Schadensforschung zu vielen Sicherheitsentwicklungen z.B. der Einführung der Sicherheitsgurtpflicht in Deutschland beigetragen.

Christoph Lauterwasser: "Eine Reduzierung von Straßenverkehrsopfern kann nur mit Hilfe eines hohen Bewusstseins für die Gefahren des Straßenverkehrs sowie fortlaufendem Engagement für Straßensicherheit und innovative Maßnahmen erreicht werden"

"Angesichts der beängstigenden Statistiken weltweit sind Unfallverhütung und Straßenverkehrssicherheit extrem wichtig. Die Allianz spielt eine aktive Rolle als Risikomanagementpartner für ihre Kunden und ist führend und innovativ auf dem Gebiet der Unfallverhütung und Straßenverkehrssicherheit," erklärt Daniel Dirks, Leiter von Allianz4Good.

Zum Beispiel ist eines der Aktivitätsfelder der Allianz die Förderung der Sicherheit von Kindern als Straßenverkehrsteilnehmer. Die Allianz Ungarn beispielsweise fördert einen Straßenverkehrssicherheitspark für Kinder, in dem Verkehrsregeln gezeigt, erklärt und eingeübt werden.

Andere Allianz Gesellschaften bieten Fahrtrainings für unterschiedliche Zielgruppen an. Fireman’s Fund USA z.B. bietet Trainingseinheiten und Quizfragen für Fahrer von Pizzalieferdiensten an, während sich die Allianz Niederlande auf die Untersuchung von Manövern von Lastwagenfahrern konzentriert.

Einige Aktionen zur Straßenverkehrssicherheit sind in bestimmten Allianz Produkten und Dienstleistungen inbegriffen. So veröffentlicht z.B. die Tschechische Republik ein Ranking der gefährlichsten Bezirks- und Regionalstraßen nach Unfällen und Schäden, während die Allianz Türkei ein Risikobulletin vorhält, um die Verkehrsteilnehmer auf die winterlichen Witterungsbedingungen vorzubereiten.

Der Weltgedenktag der Straßenverkehrsopfer findet jeweils am dritten Sonntag im November statt. Es wird an diejenigen gedacht, die bei Verkehrsunfällen gestorben sind oder verletzt wurden sowie an das Schicksal ihrer Angehörigen.

Dieses Jahr erklärte die UN-Vollversammlung erstmals zum "Jahrzehnt der Verkehrssicherheit", woran die Allianz als erster Partner beteiligt ist.

 
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