Sechs Tipps für die Rentnerinnen von morgen

1. Nicht die Vogel-Strauss-Politik fahren. In Bezug auf finanzielle Themen fühlen sich Frauen oft unsicherer als Männer. Das ist der größte Fehler, den Sie machen können. Besser ist, sich Unterstützung zu holen, etwa bei einem Finanzberater.

2. Überblick verschaffen: Sammeln und sortieren Sie Ihre Unterlagen, etwa Gehaltabrechnungen, Mietverträge, die gesetzliche Renteninformation. Es gilt, Einnahmen und Ausgaben zu vergleichen, nachzuhalten und zu schauen, wieviel man sparen kann. Daumenregel: Wer über sein ganzes Leben hinweg zehn Prozent seines Einkommens spart, sollte bei Renteneintritt eine solide private Altersvorsorge aufgebaut haben.

3. Arbeitskraft absichern: Wichtiger als materielle Güter ist Ihre Arbeitskraft, denn sie ist die Grundlage für ein regelmäßiges Einkommen.

5. Für den Pflegefall vorsorgen: Frauen werden im Schnitt älter als Männer; Vorsorge ist wichtig.

6. Früh mit dem Sparen anfangen: Achtung: Je später Sie anfangen, desto mehr sollten Sie monatlich zurücklegen. Der Verhaltensökonom Shlomo Benartzi, schlägt vor, zu Beginn des Berufslebens vier Prozent des Gehalts zu sparen und diesen Beitrag in Jahresschritten um zwei Prozent zu erhöhen, bis zehn Prozent des Gehaltes gespart werden. Die Hälfte einer Gehaltserhöhung sollte ebenfalls in die Altersvorsorge fließen.