Erinnern Sie sich noch an die gute alte Zeit, als Ärzte noch Hausbesuche machten? Im Amerika der 1930er Jahre kamen Ärzte die Hälfte der Zeit zu den Patienten ins Haus. Es war der Inbegriff der patientenorientierten Pflege. Mit zunehmender Technologisierung und Verringerung der Fahrtkosten vollzog sich ein Wandel vom bescheidenen Hausarzt hin zu einem Team von Spezialisten, verbunden mit langen Wartezeiten in Arztpraxen und steigenden Kosten.
Hausbesuche feiern momentan ein Comeback, allerdings in der modernen Version des 21. Jahrhunderts. Anstatt sich in die Praxis zu begeben, haben Kranke heute die Möglichkeit, per Video ihren Psychiater zu konsultieren. Ärzte überwachen den Blutzuckerspiegel ihrer Diabetespatienten per Smartphone und werden nur bei Bedarf aktiv. In der Wohnung installierte Sensoren kommen zum Einsatz, wenn ein älterer Mensch stürzt, und alarmieren den Notdienst. Das sind nur einige der Instrumente, die der Medizinsektor konzipiert hat, um die Krankenversorgung zu optimieren und die hohen ärztlichen Behandlungskosten zu reduzieren.
Im Aufwind ist auch die sog. Concierge-Medizin. Dabei handelt es sich um eine Form der Privatpraxis, bei der die Ärzte ihren Patienten ein aus der eigenen Tasche zu zahlendes Aufwandshonorar in Höhe von 1.200 bis 1.500 Dollar jährlich pauschal in Rechnung stellen, sodass diese umfassenderen Zugang zu ihren Medizinern haben. Dazu gehört z.T. auch die Bekanntgabe der privaten Telefonnummer der Ärzte.
Allianz Worldwide Partners hat in Kooperation mit der Allianz Türkei gerade ihren eigenen "Concierge-Mediziner" eingeführt: Dr. Allianz. Das rund um die Uhr erreichbare Call-Center Dr. Allianz steht unseren Krankenversicherten gebührenfrei zur Verfügung. Die ärztliche Beratung erfolgt telefonisch, und nötigenfalls wird ein Arzt zu einem Hausbesuch geschickt.
Aber Dr. Allianz ist nicht nur eine Kundenschnittstelle. Die Anrufer werden mit echten Stimmen verbunden und von echten Menschen untersucht. Die Teilnehmer am Pilotprogramm waren der Ansicht, dass das Call-Center nicht nur Zeit sparte und Zugang zu fachlicher Beratung ermöglichte, sondern auch etwas äußerst Beruhigendes hatte. Dieser Erfolg schlägt sich auch in den Zahlen nieder. Dr. Allianz konnte 66 Prozent der Anfragen telefonisch beantworten, ohne einen Mediziner zu einem Hausbesuch anreisen zu lassen.
In Ländern wie der Türkei, in denen kein Call-Center existiert, müssen die Patienten unter Umständen große Distanzen zurücklegen, um einen Arzt aufzusuchen. Notfälle während der Nacht würden einen Krankenhausbesuch erforderlich machen. Eine Kundin, Mutter von Zwillingen, schätzt die bequeme Handhabung: "Es kann chaotisch sein, die Kinder ins Auto zu verfrachten und ins Krankenhaus zu fahren", erklärt sie. "Wenn ich Dr. Allianz anrufe, wird mir ein Arzt ins Haus geschickt. Selbst Labortests können in den eigenen vier Wänden durchgeführt werden. Das ist so einfach."
Ein weiterer Vorteil ist, dass Dr. Allianz ein Netzwerk lokaler Gesundheitsdienstleister aufbaut und verwaltet, um den örtlichen Bedarf zu decken. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Patienten in den Genuss hochwertiger Versorgung kommen. Auch Qualitätskontrollen werden sind vorgesehen, da Kunden ein Feedback-System nutzen können um mitzuteilen, ob sie mit dem Gesundheitsdienstleister zufrieden waren.
Dr. Allianz behandelt bereits 700.000 Personen in der Türkei. Was kommt als nächstes? Der Assistent von Dr. Allianz - die Symptomcheck-App.
Dr. Allianz macht Hausbesuche
Ein neuer, digitaler Service der Allianz verbessert die Leistung für die Kunden und senkt die Kosten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: