Art Basel
Eine Skulptur, tausend Scherben und eine Million Dollar Schaden
Einer Bronzeskulptur in einem öffentlichen Raum in Remscheid hat ein „Schmutzfink“ einen zusätzlichen Farbanstrich verpasst. Dabei war die Bronze so feinporig, dass sie die Farbe wie ein Schwamm aufgesogen hat. Der Kunde glaubte nicht, dass das zu restaurieren sei. Weit gefehlt: Die Allianz hat einen Restaurator gefunden, der den Lack rückstandsfrei beseitigen konnte, so dass die Skulptur wieder patiniert werden konnte – mit Brief und Siegel der Künstlerin.
2. Transportschäden:
Kunst soll gezeigt werden. Doch Ausstellungen bedeuten immer auch Stress für ein Objekt. Es treten vor allem beim Transport Erschütterungen beim Kunstwerk auf, die manchmal einfach zu viel sind. Einer der spektakulärsten Allianz-Fälle war, als ein Tragegestell seinen Dienst aufgab – und das bei einer außerordentlich großen und schweren Skulptur. Das Kunstwerk fiel 30 cm tief zu Boden und brach mehrfach. Ergebnis: ein Totalschaden im Wert von einer Million Dollar.
3. Schäden durch Besucher:
Museen haben ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept wie z.B. Absperrungen und elektronische Abstandsmelder. Spektakuläre Fälle wie das Säureattentat 1988 auf einige Werke Albrecht Dürers in der Alten Pinakothek München sind also eher die Ausnahme. Im privaten Ambiente dagegen sind Unfälle eine der Hauptursachen für Schäden. So zeigte ein Kunde seine wertvolle Fotografie bei seiner Kunstparty – und entdeckte am Ende des Events Weinspritzer drauf.
4. Feuchtigkeit:
5. Schimmel:
Ein Kunde zeigte dem Sachverständigen stolz ein Pferdegeschirr aus dem 19. Jahrhundert samt Sattel in der Vitrine. Bei genauerem Hinsehen entdeckten die beiden allerdings eine dichte Schimmelschicht. Der Kunst-Experte hat einen Lederrestaurator gefunden und konnte alles hundertprozentig in Ordnung bringen.
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