Der Orkan Kyrill hinterließ in Europa schwere Schäden – vor allem an Gebäuden und Fahrzeugen. Neben Deutschland sind in der Allianz Gruppe Großbritannien, Österreich, die Tschechische Republik, Polen, Ungarn und die Slowakei nennenswert betroffen.
Kyrill - Allianz Gruppe rechnet mit rund 350 Millionen Euro Nettoschadenbelastung vor Steuern
Die höchste Anzahl an Schadenmeldungen ging in Deutschland ein. „Wir rechnen mit etwa 230.000 Schäden. Dies entspricht einer voraussichtlichen Nettoschadensumme von rund 180 Millionen Euro“, so Thomas Pleines, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG.
Am häufigsten betroffen ist die Gebäudeversicherung: Dächer wurden teilweise oder ganz abgedeckt und Gebäudefassaden durch Gegenstände in Mitleidenschaft gezogen. An zweiter Stelle stehen Schäden an Kraftfahrzeugen durch umgestürzte Bäume, herab fallende Äste oder andere Gegenstände.
„In der Industrieversicherung weist Allianz Global Corporate & Specialty AG eine voraussichtliche Nettoschadenbelastung von 35 bis 50 Millionen Euro über das gesamte Industrieversicherungsportfolio aus“, so Dr. Andreas Shell, Großereigniskoordinator für die Allianz Gruppe.
Download
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.