Dresdner Bank richtet sich langfristig neu aus

Die Dresdner Bank wird ihr Geschäftsmodell langfristig auf Profitabilität und Wachstum ausrichten. Damit will die Bank bis 2008 das Renditeziel von zwölf Prozent nach Steuern erreichen.

Ein Schwerpunkt des Profitabilitäts- und Wachstumsprogramms ist die noch bessere Ausschöpfung der Marktpotenziale im Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft. Deshalb werden die Stärken der Unternehmensbereiche Corporate Banking und Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer Einheit gebündelt. Der Aufsichtsrat hat heute in seiner Sitzung Stefan Jentzsch (44) als Leiter des neuen Unternehmensbereichs Corporate & Investment Banking und gleichzeitig zum Vorstandsmitglied der Dresdner Bank bestellt.

Ein zweiter Fokus im Programm „Neue Dresdner Plus“ sind Private Kunden und Geschäftskunden. Auch dort wird die Bank Kräfte bündeln und ihre Angebote noch näher an ihre Kunden bringen. Die Zuständigkeiten für den Vertrieb und die Produkte werden neu geordnet. Im Vorstand zuständig für den Vertrieb der Angebote Personal Banking und Private & Business Banking in Deutschland ist Stephan-Andreas Kaulvers (49). Das neu ausgerichtete deutsche und internationale Wealth Management sowie das gesamte Produkt- und Zielgruppen-Management leitet auf Vorstandsebene Andreas Georgi (48). Der Vertrieb und die Produktion für Private Kunden und Geschäftskunden werden künftig im Unternehmensbereich Private & Business Clients zusammengefasst.

Diese Maßnahmen werden durch die konsequente Modernisierung der Plattformen und internen Dienstleistungen unterstützt. Zentraler Baustein des Programms ist dabei der Ausbau der Banking-Services-Einheit, in der alle industrialisierbaren Prozesse gebündelt und effizienter gestaltet werden.

„Im Rahmen unseres Programms für Profitabilität und Wachstum stellen wir die Weichen für eine langfristig erfolgreiche und stabile Zukunft“, sagt Vorstandschef Herbert Walter. In den vergangenen zwei Jahren habe die Dresdner Bank den Turnaround geschafft und sei auf gutem Weg, in diesem Jahr die Kapitalkosten zu verdienen. Das sei „aber nur ein Etappenziel“. Walter weiter: „Mit der neuen Ausrichtung haben wir ein schlagkräftiges Geschäftsmodell, mit dem wir in den nächsten Jahren in die Offensive gehen“.

Die Neuausrichtung ziele auch darauf, das Zusammenwirken mit der Allianz im gemeinsamen Geschäftsmodell des Internationalen Finanzdienstleisters weiter voranzutreiben und dazu aus einem Guss aufgestellt zu sein.

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