Die Allianz Gruppe hat im 1. Quartal 2004 den positiven Ergebnistrend fortgesetzt. Operative Fortschritte in allen vier Geschäftssegmenten trugen zu dieser Entwicklung bei. Das operative Ergebnis lag nach vorläufiger Rechnung mit gut 1,1 Milliarden Euro um ca. 35 Prozent über dem Vorjahreswert von 834 Millionen Euro. Nach Steuern hat die Gruppe einen Gewinn in der Größenordnung von voraussichtlich rund 650 Millionen (Vj.: minus 546 Millionen) Euro erzielt. Dazu trug auch das günstige Kapitalmarktumfeld bei.
Die gesamten Beitragseinnahmen im Versicherungsgeschäft lagen im
1. Quartal 2004 mit ca. 25 Milliarden Euro in etwa auf dem Vorjahres-Niveau (25,1 Milliarden Euro). Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte war ein Wachstum von etwa 3 Prozent zu verzeichnen. Insbesondere in der Sach- und Unfallversicherung lag das Augenmerk bewusst auf profitablem Wachstum. Die strikte Zeichnungspolitik und risikogerechte Preisgestaltung trugen dazu bei, dass die Combined Ratio – also das Verhältnis der Schadenaufwendungen und Kosten zu den verdienten Beiträgen – weiter auf unter 96 Prozent (Vj.: 97,7 Prozent) verbessert werden konnte.
Im Bankgeschäft, das im Wesentlichen von der Dresdner Bank geprägt ist, konnten die Aufwendungen und die Risikovorsorge deutlich gesenkt werden. Die Dresdner Bank konnte als Beitrag zum Allianz Segment Banking ein operatives Ergebnis in der Größenordnung von rund 170 Millionen Euro erzielen. Damit wird auch ein positives Ergebnis nach Steuern ausgewiesen – nach einem Verlust von 353 Millionen Euro im 1. Quartal des Vorjahres.
„Die konsequente Umsetzung unseres Programms 3 plus 1 trägt weiter Früchte. Die Ergebnisse des 1. Quartals schreiben den positiven Trend des Vorjahres fort und zeigen, dass alle Segmente zur Verbesserung der Profitabilität beitragen,“ sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann auf der Hauptversammlung 2004 in München. „Wir liefern, was wir versprochen haben.“
Allianz Gruppe im 1. Quartal 2004
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