Allianz spendet an Parteien

"Wir verstehen unsere Förderung der Parteien als Beitrag zur demokratischen politischen Willensbildung, so wie das Grundgesetz dies vorsieht," erklärt Wolfgang Ischinger, Generalbevollmächtigter der Allianz. Alle Parteien erhalten die gleiche Spende, zum gleichen Zeitpunkt und ohne Bedingungen. Einziger Wunsch an die Parteien ist, dass auch deren Nachwuchsorganisationen einen Anteil der Spende erhalten.

Die Spenden der Allianz liegen 2012 unter jeweils 50.001 Euro. Diesen Wert hatte die Allianz ursprünglich gewählt, weil damit eine Verpflichtung der Empfänger zur Veröffentlichung der Spenden entsteht. "Volle Transparenz", so Ischinger, "bleibt oberste Pflicht in der Verbindung zwischen Unternehmen und Politik."

Um diese volle Transparenz auch in der Zukunft zu gewährleisten, veröffentlicht die Allianz künftig jeweils eine eigene Pressemitteilung, um über ihre Parteispenden zu informieren.

Grund für eine gewisse Reduzierung der Parteispenden ist die Internationalisierung des gesellschaftspolitischen Engagements des Konzerns. So fördert die Allianz heute u.a. europapolitische, umweltpolitische und gesellschaftspolitische Projekte wie z.B. die Third Generation Initiative, die Begegnungen jüdischer US-Amerikaner und Deutscher aus der Generation der Enkel fördert. "Unsere Kunden und Mitarbeiter werden internationaler, damit auch unsere gesellschaftspolitischen Aktivitäten. Dabei vergessen wir nicht, dass wir eine Verantwortung mittragen, die aus der deutschen Geschichte erwächst", sagt Ischinger.

Wolfgang Ischinger: "Wir verstehen unsere Förderung der Parteien als Beitrag zur demokratischen politischen Willensbildung, so wie das Grundgesetz dies vorsieht"

 
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Nicolai Tewes

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